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BASF: Weiterer Geldregen?

BASF: Weiterer Geldregen?
Foto: 360b/Shutterstock
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Thorsten Küfner 28.04.2025, 09:24 Thorsten Küfner

BASF könnte beim Konzernumbau weiter vorankommen. Denn der niederländische Spezialchemiekonzern Akzo Nobel hat einem Medienbericht zufolge ernsthaftes Interesse an den verbleibenden Coatings-Aktivitäten des Ludwigshafener Chemiekonzerns. Das berichtet die niederländische Finanzzeitung "Het Financieele Dagblad" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Akzo-Finanzchef Maarten de Vries wollte dies bei Vorlage der Quartalszahlen am vergangenen Mittwoch aber nicht kommentieren. BASF strukturiert derzeit den gesamten Konzern um. Erst jüngst verkauften die Ludwigshafener das brasilianische Geschäft mit Anstrichen für Gebäude für 1,15 Milliarden Dollar an den US-Farben- und Beschichtungskonzern Sherwin-Williams. Damals teilte BASF weiter mit, dass der Konzern im zweiten Quartal des laufenden Jahres an den Markt zu gehen wolle, um weitere strategische Optionen für die verbleibenden Coatings-Aktivitäten zu prüfen. Diese umfassten die Fahrzeugserien- und Autoreparaturlacke sowie Oberflächenbehandlungen. Analyst Sebastian Bray von der Privatbank Berenberg hat das Geschäft zuletzt mit 4,0 bis 4,5 Milliarden Euro bewertet.

BASF-Chef Markus Kamieth hatte im September einen weitreichenden Umbau angekündigt, um den weltgrößten Chemiekonzern aus der Krise zu führen. Geschäftsbereiche sollen teilweise verkauft und das Agrargeschäft an die Börse gehen. Zudem wird die Dividende für Aktionäre erstmals seit 2010 gekürzt, und es drohen weitere Schließungen von Chemieanlagen im Stammwerk Ludwigshafen. Dort steht mit dem jüngsten Milliarden-Sparprogramm ein weiterer, noch nicht bezifferter Stellenabbau bevor.

BASF (WKN: BASF11)

DER AKTIONÄR hält weiter an seiner Einschätzung zur Aktie von BASF fest: Mutige mit einem langen Atem können daher das historisch betrachtet sehr günstige Bewertungsniveau des DAX-Titels zum Einstieg nutzen. Ein Stoppkurs bei 31,00 Euro schützt das Investment vor einer weiteren Eskalation im Zollstreit.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.

Enthält Material von dpa-AFX

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