Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie rechnet nach einem schweren Corona-Jahr mit besseren Zeiten. Die Branche erwarte ein Produktionsplus von drei Prozent und einen Umsatzzuwachs von fünf Prozent auf knapp 200 Milliarden Euro, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) berichtete.
Damit schraubte er seine Prognose hoch: Im Dezember hatte der VCI nur ein Produktionsplus von 1,5 Prozent und einen Umsatzzuwachs von 2,5 Prozent vorhergesagt.
"Sollte sich die Industriekonjunktur über das Jahr weiter positiv entwickeln, stehen die Zeichen für die Chemie gut", sagte VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup. Dabei stütze eine starke Industrienachfrage in Deutschland und Konjunkturaufwind aus den USA sowie insbesondere China.
Vorstand kauft Aktien
Indes rechnet auch BASF-Vorstandsmitglied Michael Heinz mit einem Comeback der Branche. Der Manager hat sich nämlich für stattliche 144.000 Euro Anteile am Ludwigshafener Chemieriesen gesichert.
Auch DER AKTIONÄR rechnet weiterhin mit einer Erholung der Umsätze in der Chemiebranche und ist dementsprechend zuversichtlich für die Anteilscheine von BASF gestimmt. Der DAX-Titel ist eine attraktive Wahl - nicht nur für Dividendenjäger. Diese können nach wie vor an Bord bleiben (Stopp: 58,00 Euro).
Mit Material von dpa-AFX