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25.10.2020 Michel Doepke

AKTIONÄR-Tipp Systemair: Viel Luft nach oben

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Moderne Lüftungsanlagen und -systeme können das Corona-­Infektionsrisiko massiv senken. Das hat auch die Bundesregierung erkannt – Systemair aus Schweden könnte als einer der großen Gewinner hervorgehen. DER AKTIONÄR erklärt, warum der relativ unbekannte Wert trotz der jüngsten Rallye über weiteres Upside-Potenzial verfügt.

Sonderkonjunktur voraus?

Abstand halten und für ein frisches Raumklima sorgen – mit einfachen Maßnahmen lässt sich bereits das Risiko einer Corona-Infektion reduzieren. Das hat auch die Bundesregierung erkannt. „Mit einem Förderprogramm von insgesamt 500 Millionen Euro bis 2024 will die Bundesregierung die coronagerechte Um- und Aufrüstung von raumlufttechnischen (RLT) Anlagen in öffentlichen Gebäuden und Versammlungsstätten unterstützen“, heißt es aus Berlin. Für die schwedische Systemair könnte dies eine Sonderkonjunktur bedeuten.

Breit aufgestellt und weltweit aktiv

Aufmerksame AKTIONÄR-Leser kennen das Unternehmen, welches erstmals in Ausgabe 24/2020 vorgestellt wurde. Egal ob für öffentliche Einrichtungen, Firmen oder sogar Pools: Systemair besticht durch ein breites Portfolio an Ventilatoren-, Lüftungs- und Klimatechnik für energieeffiziente Lüftungssysteme. Damit nicht genug. Die Gesellschaft produziert auch Hygiene-Lüftungsgeräte für Impfstoffhersteller. Unter anderem setzt mit Serum der weltgrößte Impfstofffertiger aus Indien auf die Systemair-Technologien. Aber auch in Notfallkrankenhäusern wie beispielsweise in Istanbul kommen die Anlagen zum Einsatz.

Corona entwickelt sich zum operativen Katalysator für Systemair. Die Aktie hat mächtig Luft nach oben, die Performance seit Erstempfehlung beträgt inzwischen 65 Prozent. Neueinsteiger können den jüngsten Rücksetzer zum Einstieg nutzen. Ein Stopp bei 18,00 Euro sichert nach unten ab.

Behandelte Werte

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