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24.03.2022 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock PVA TePla: Volle Orderbücher sorgen für viel Fantasie - Hintergründe und Ziele!

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PVA Tepla

Die Umsatz- und Gewinnentwicklung für 2021 hat PVA TePla mit den endgültigen Zahlen bestätigt. Auch beim Ausblick auf das laufende Jahr hat es keine wirklich neuen Erkenntnisse gegeben. Nachgelegt hat die Gesellschaft bei den Aufträgen. Der Auftragsbestand hat mittlerweile eine Reichweite bis in das Jahr 2025. Die Visibiliät kommt gut an.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Im laufenden Jahr rechnet PVA TePla mit einem Umsatz zwischen 170 und 180 Millionen Euro (Vorjahr: 155,7 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet das Unternehmen eine Spanne zwischen 25 und 27 Millionen Euro (Vorjahr: 23 Millionen Euro) im Vorjahr. Den Großteil der Umsätze generiert PVA TePla mit Kristallzuchtanlagen und Inspektionssystemen (Metrologie) für die Halbleiterindustrie.

„Wir rechnen in der Halbleiterindustrie auch weiterhin mit einem deutlichen Wachstum. Auch der Bereich Advanced Materials mit seinen Vakuum- und Hochtemperaturprozessanlagen profitiert von den Investitionen in die Halbleiterindustrie und auch in die Erneuerbaren Energien“, so Vorstand Manfred Bender.

Zum Jahresende 2021 betrug der Auftragsbestand 283,3 Millionen Euro (Q3: 256,5 Millionen Euro / Vorjahr: 125 Millionen Euro). Tendenz steigend, nicht nur, weil Intel in Deutschland mehrere Chip-Fabriken errichten will. PVA TePla hilft dem US-Konzern schon jetzt, mit seinen Inspektionssystemen die Qualität seiner Produkte zu kontrollieren.

Das Umfeld macht aber auch Bender und Co zu schaffen: „Eine Herausforderung im laufenden Geschäftsjahr werden sicherlich mögliche Auswirkungen von Lieferengpässen werden. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, diese so gering wie möglich zu halten“, so der Vorstand. „Hierbei kommt der Gruppe ihr Geschäftsmodell zu Gute, über langfristige Aufträge zu verfügen, sodass wir unsere Aufträge frühzeitig bei unseren Lieferanten platzieren können.“

Ebenfalls interessant: Ab dem kommenden Jahr dürfte sich das Umsatzwachstum dann wieder beschleunigen und auch die Margen sollten anziehen. Im Geschäftsjahr 2024 sollen ein Konzernumsatz von 250 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 15 Prozent erreicht werden.

PVA Tepla (WKN: 746100)

DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Richten die Investoren den Blick über den Tellerrand, dann sollte die Aktie schon bald wieder Fahrt aufnehmen und Kurse jenseits der 30-Euro-Marke ansteuern. Die mittel- und langfristigen Aussichten sind unverändert gut. Vor allem die Entwicklung im Bereich Siliziumcarbid (SiC) sorgt für Fantasie. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot vorerst weiter auf dieses Szenario.

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von PVA TePla befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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