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03.03.2023 Michael Schröder

AKTIONÄR-Depotwert Infineon: Übernahme in Top-Wachstumsmarkt – die Details

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Infineon

Halbleiter auf Basis von Galliumnitrid (GaN) erfreuen sich derzeit einer extrem hohen Nachfrage. Um sich ausreichend Vorräte zu sichern will Infineon mit GaN Systems einen weltweiten Technologieführer bei der Entwicklung von GaN- basierten Lösungen für die Energiewandlung für 830 Millionen Dollar übernehmen.

AKTIONÄR-Leser wissen: Elektronikchips auf Basis von Galliumnitrid (GaN) sind stark nachgefragt. Bauteile auf dieser Basis sind kleiner, energieeffizienter und temperaturbeständiger als klassische Siliziumchips. Sie ermöglichen Schnellladetechnik und kabelloses Laden für Heimelektronik, werden aber auch für 5G-Mobilfunk-Anwendungen genutzt. Große Chipkonzerne stecken daher auch viel Geld in den Bau neuer Werke, da die Nachfrage für viele Jahre hoch sein dürfte.

Infineon geht einen anderen Weg. Der DAX-Konzern will mit GaN-Systems ist ein weltweiter Technologieführer bei der Entwicklung von Galliumnitrid ("GaN")-basierten Lösungen für die Energiewandlung. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Ottawa, Kanada, und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeitende.

Die auf den ersten Blick sinnvolle Übernahme von GaN Systems wird aus vorhandenen liquiden Mitteln finanziert. Das Board of Directors von GaN Systems und der Aufsichtsrat von Infineon haben der Übernahme bereits zugestimmt. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und behördlichen Genehmigungen. Analysten dürfte ihre zum Teil recht hohen Kursziele bestätigen.

Infineon (WKN: 623100)

Im Rahmen der jüngsten Konsolidierung ist die Infineon-Aktie gestern auf ein neues Verlaufstief bei 32,21 Euro abgerutscht. Ausgehend von diesem Niveau könnte nun aber eine neue Aufwärtsbewegung mit erstem Ziel 36,60 Euro starten. Anleger mit Weitblick sollten sich von kurzfristigen Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen lassen und halten an der Position fest. Trading-orientierte Anleger können das aktuelle Niveau nutzen, um auf eine Gegenbewegung zu spekulieren. Dabei bietet sich ein Stopp bei 31,30 Euro zur Absicherung an.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.

(Mit Material von dpa-AFX)

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