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Die Freenet-Aktie konnte zuletzt wieder Boden gut machen. Verantwortlich war dafür ein positives Rating der Deutschen Bank. Analyst Lars Vom-Cleff hat die Papiere zum Kauf empfohlen und das Kursziel auf 27 Euro angehoben. Nach dem Kursanstieg kämpft der Titel nun aber mit massiven Hürden. Das gilt es zu beachten.
Infolge der Kaufempfehlung konnte die Freenet-Aktie ihre kurzfristige Korrektur beenden. Dank des fünfprozentigen Kurssprungs notierte sie damit exakt an der 50-Tage-Linie. Bis heute konnte sie die Linie jedoch noch nicht hinter sich lassen und schwankt um diese.
Hinzu kommt, dass der Titel nun seit Anfang der Woche mit der mittelfristigen Abwärtstrendlinie nahe des GD50 bei 20,40 Euro kämpft. Auch wenn der Kurs momentan wenige Cent darüber notiert, ist noch nicht von einem Ausbruch zu sprechen. Hierfür müsste sich die Aktie unter überdurchschnittlich hohem Handelsvolumen von diesen Marken absetzen.
Solange dies nicht der Fall ist, sollten sich Anleger darauf einstellen, dass der Kurs daran abprallt und nochmals kurzfristig korrigiert. Mit einem erneuten Anlaufen der Unterstützungszone zwischen 19,30 und 20,00 Euro müsste dann gerechnet werden.
Die Freenet-Aktie konnte zuletzt von positivem Newsflow profitieren. Kurzfristig sollte zwar aufgrund des ausgebliebenen Kaufsignals mit leichten Rücksetzern gerechnet werden, langfristig bleibt der Wert aber interessant. Freenet punktete jüngst nicht nur mit starken Zahlen, sondern ist gleichzeitig für seine attraktive Dividendenpolitik bekannt. DER AKTIONÄR sieht das Kursziel bei 28 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Freenet
