Am 17.10 ist DER AKTIONÄR eine Long-Position bei Gold eingegangen. Trotz einer zwischenzeitlichen Schwächephase entwickelte sich der Trade positiv, auch die charttechnische Situation verbesserte sich deutlich. So sollten Trader ihre Position vor der EZB-Entscheidung anpassen, um keine Verluste zu erleiden.
Seit der Einstiegsempfehlung legte das gelbe Edelmetall knapp 20 Dollar zu, damit befindet sich der Schein bereits solide im Plus. Nachdem der Goldpreis unter die Unterstützung von 1.640 Dollar gefallen war, testete er erneut das Jahrestief bei 1.614,92 Dollar. Dort prallte er ab und befindet sich seitdem in einem kurzfristigen Aufwärtstrend.

Das Chartbild sieht durch den potenziellen Doppelboden freundlich aus. Nichtsdestotrotz müsste der Goldpreis zuerst die seit Juni intakte Abwärtstrendlinie und dann das Zwischenhoch aus dem September bei 1735,10 Dollar überwinden, um das Szenario der Bodenbildung zu bestätigen.
Am Donnerstag um 14.15 Uhr findet die EZB-Pressekonferenz statt. Sie wird Volatilität in die Edelmetallkurse bringen. Deshalb bietet es sich an die bereits erwirtschafteten Gewinne durch das Nachziehen des Stopps abzusichern.
Trader setzen den Stopp auf Break-even und warten die Entscheidung zur europäischen Geldpolitik ab.