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25.10.2021 Michel Doepke

Bristol-Myers Squibb: Übernahme voraus?

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Bristol-Myers Squibb

Das Übernahmekarussell im Biotech-Sektor bleibt offenbar in Schwung. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg bereits am Freitag berichtet hat, zeigt Bristol-Myers Squibb dem Vernehmen nach Interesse an einer Übernahme der Biotech-Schmiede Aurinia Pharmaceuticals. Die Gesellschaft verfügt über ein Medikament zur Behandlung von Lupus-Nephritis.

Bloomberg bezieht sich auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen, die nicht genannt werden wollen. Es wurde allerdings noch keine endgültige Entscheidung getroffen und Bristol-Myers könne sich gegen ein mögliches Geschäft entscheiden, heißt es weiter.

Aurinia Pharmaceuticals

Aurinia Pharmaceuticals hat mit Lupkynis bereits ein zugelassenes Produkt am Markt. Es kommt zur Behandlung von Lupus-Nephritis zum Einsatz, einer Nierenerkrankung. Der Produktlaunch hat zuletzt an Fahrt aufgenommen. Im zweiten Quartal erlöste Aurinia Pharmaceuticals mit dem Produkt einen Nettoumsatz in Höhe von 6,6 Millionen Dollar.

Aurinia Pharmaceuticals (WKN: A1W7D4)

Dass Bristol-Myers Squibb an einer Übernahme von Aurinia Pharmaceuticals interessiert ist, ergibt Sinn. Lupkynis würde sehr gut in das Portfolio des Pharma-Riesen passen. Die Aktie von Aurinia Pharmaceuticals ist bereits am Freitag nach dem Aufkommen der Gerüchte kräftig gestiegen. Interessierte Anleger sollten nun nicht mehr auf den Zug aufspringen. Denn ein möglicher Deal kann jederzeit scheitern. Bristol-Myers Squibb befindet sich ebenfalls nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR.

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