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Foto: 23andMe
08.02.2021 Michel Doepke

23andMe: Spannendes Biotech-Unternehmen vor Listing – die Details

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GlaxoSmithKline

Immer mehr Unternehmen nutzen in den USA die Möglichkeit, via SPAC (Special Purpose Acquisition Company) ein Listing an der Börse vorzunehmen. Auch die Genetik- und Forschungsgesellschaft 23andMe strebt auf diesem Wege an die Börse, eine Bewertung von etwa 3,5 Milliarden Dollar stellt das Unternehmen in Aussicht.

23andMe

„Daten“ werden nicht nur in der Tech-Szene immer wichtiger. Im Gesundheitssektor wecken diese immer mehr Begehrlichkeiten – davon will das Start-up 23andMe profitieren. Die Amerikaner entwickeln Gentests (zum Beispiel zur Beurteilung des Diabetes-Risikos) und haben damit Zugriff auf Daten von mehreren Millionen Menschen. DER AKTIONÄR berichtete bereits im April 2019 über das spannende Unternehmen im Bezug auf den Investor GlaxoSmithKline.

Fusion voraus

23andMe will nun mit der VG Acquisition (Ticker-SymboI VGAC) verschmelzen und an die Börse gehen. Der Pro-forma-Barmittelbestand des kombinierten Unternehmens werde bei Abschluss mehr als 900 Millionen US-Dollar betragen, heißt es. Nach der Transaktion sollen die 23andMe-Aktionäre rund 81 Prozent des neuen Unternehmens halten.

23andMe ist zweifelsohne ein spannendes Unternehmen und der Zeitpunkt des geplanten Listings könnte wohl kaum besser gewählt sein. Denn seit Monaten stehen Genetik-Aktien hoch im Anlegerkurs. Allerdings plant 23andMe den Börsengang mit einer strammen Börsenbewertung. Interessierte Anleger packen sich den Wert nach einer möglichen erfolgreichen Fusion auf die Watchlist.

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