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08.02.2022 Maximilian Völkl

Vestas: Es kommt immer schlimmer

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Vestas Wind

Die Talfahrt der Windturbinenbauer spitzt sich immer weiter zu. Angesichts der anhaltend hohen Inflation ist kurzfristig keine Besserung des Margenproblems in Sicht. Auch der dänische Konzern Vestas leidet unter dieser Entwicklung und steht vor dem Fall auf ein neues 52-Wochen-Tief.

Am Dienstag hat nun die UBS ihr Kursziel für Vestas von 272 auf 250 Dänische Kronen gesenkt – das entspricht etwa 33,60 Euro. Als Grund nannte Analystin Supriya Subramanian das herausfordernde Marktumfeld, wegen dem sie ihre kurzfristigen Prognosen gesenkt habe. Allerdings bleiben ihre längerfristigen Schätzungen nahezu unberührt. Deshalb bestätigte sie auch zumindest ihre Einstufung auf „Buy“.

Nach den schwachen Zahlen zuletzt schrauben immer mehr Analysten ihre Kursziele nach unten. Das kommt an der Börse nicht gut an. Die Vestas-Aktie steuert deshalb auf ein neues 52-Wochen-Tief zu. Lediglich am Tag der Zahleneröffnung, als die Aktie sehr schwach in den Handel startete, ehe sie nach oben drehte, gab es zuletzt niedrigere Kurse.

Vestas Wind (WKN: A3CMNS)

Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Die hohen Kosten für wichtige Vorprodukte werden weiter auf die Profitabilität drücken. Erst wenn hier die Trendwende gelingt, ist die Windbranche wieder ein Investment wert. Aktuell gilt: Finger weg!

Mit Material von dpa-AFX

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