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29.08.2022 Maximilian Völkl

RWE: Zinsangst, Gaskrise, Übergewinnsteuer – das belastet die Aktie

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RWE

Im schwachen Marktumfeld geraten zu Wochenbeginn die Aktien aus der Energiebranche unter Druck, die sich zuletzt noch gut geschlagen hatten. Auch die RWE-Aktie büßt an Boden ein. Das Minus von rund fünf Prozent in der Spitze wurde zwar reduziert, dennoch drücken mehrere Faktoren auf die Stimmung.

So wird durch die steigenden Zinsen die Finanzierung von Wind- und Solarparks teurer. Hinzu kommt die Gaskrise, die für die Versorger das bestimmende Thema bleibt. Zudem wird in Deutschland nach wie vor über die Gasumlage diskutiert, auf die RWE aber ohnehin verzichten will. Auch die Diskussionen um eine „Übergewinnsteuer“ sind nach wie vor nicht vom Tisch. Konzerne, die von den hohen Strompreisen profitieren, müssten demnach eine Abgabe leisten.

Gute Nachrichten gab es immerhin von Seiten der Analysten. So sieht Kepler Cheuvreux trotz der starken Kursentwicklung noch immer Luft nach oben, RWE wird als „Top Pick“ im Energiesektor bezeichnet. Der Konzern werde von der Reaktivierung von Kohlekraftwerken profitieren so die Experten. Das Kursziel wurde von 55 auf 60 Euro angehoben.

RWE (WKN: 703712)

Weite Teile des Rücksetzers im frühen Handel hat die RWE-Aktie wieder aufgeholt. Sollte die 40-Euro-Marke verteidigt werden, wäre das ein gutes Zeichen. Langfristig stimmen die Aussichten weiterhin. Der DAX-Titel bleibt auf der Kaufliste.

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