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24.07.2021 Maximilian Völkl

RWE kooperiert mit Shell und Equinor - Wasserstoff-Fantasie in der Nordsee

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Den Rücksetzer vom Montag hat die RWE-Aktie im Wochenverlauf weitgehend ausgeglichen. Derweil arbeitet der Versorger unverändert daran, sich für die neue Energiewelt zu positionieren. In einem neuen Projekt mit den Partnern Shell, Gasunie und Equinor wird die Wasserstofferzeugung in der Nordsee geprüft.

Die Konzerne haben eine Absichtserklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit im Offshore-Wasserstoffprojekt Aqua Sector unterzeichnet. Dabei soll gezeigt werden, dass in Deutschland die Produktion auf See eine effiziente, kostengünstige und nachhaltige Option zur Herstellung von grünem Wasserstoff ist. Der Transport soll deutliche wirtschaftliche Vorteile haben gegenüber der Möglichkeit, den Strom zur Wasserstofferzeugung erst an Land zu transportieren.

Geplant ist die Installation von rund 300 Megawatt Elektrolyseurleistung, mit der ab 2028 bis zu 20.000 Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr erzeugt werden sollen. Das Projekt gilt als „Proof of Concept“ für die AquaVentus-Vision, dass bis 2035 bis zu 10 Gigawatt Elektrolysekapazität installiert und zum deutschen Festland transportiert werden.

RWE (WKN: 703712)

Mit zahlreichen Projekten rüstet sich RWE für die Zeit nach der Kohle. Damit ist der Konzern auf dem richtigen Weg. Langfristig bleibt die Aktie attraktiv. Allerdings ist der DAX-Titel zuletzt unter den Stoppkurs gefallen. Anleger warten vorerst noch ab, ob der Versuch einer Bodenbildung nun erfolgreich ist.

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