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Die Aktie von Super Micro Computer klettert heute nach einem hervorragenden Quartalsbericht vom Montagabend auf ein neues Allzeithoch. Insbesondere der Ausblick auf das dritte Quartal sowie die angehobenen Jahresziele kommen gut an – das schmeckt auch den Aktionären von Nvidia.
Für das dritte Quartal (bis Ende März) erwartet Super Micro Umsätze zwischen 3,7 und 4,1 Milliarden Dollar. Deutlich über den Schätzungen der Analysten von 2,99 Milliarden Dollar. Gleiches gilt für die Firmenprognose für den Gewinn je Aktie, die zwischen 5,20 und 6,01 Dollar liegt und damit ebenfalls klar über den Schätzungen.
Zudem schraubte das Management des Serverspezialisten die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr (bis Ende Juni) kräftig nach oben. Wurden zuvor nur Erlöse zwischen 10,0 und 11,0 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt, sollen es nun zwischen 14,3 und 14,7 Milliarden Dollar werden.
Diese Hammerprognose erinnert an die vergangenen Quartalszahlen von Nvidia – und das ist kein Zufall. Denn Super Micro arbeitet eng mit dem GPU-Spezialisten zusammen und verbaut in seinen Servern beispielsweise die aktuellen High-End-KI-Beschleuniger H100 von Nvidia.
Die erhöhten Jahresziele von Super Micro sind damit auch ein starkes Signal für die Nachfrage von Nvidia. Insbesondere, weil das Management von Super Micro noch immer einen Angebotsengpass bei kritischen Komponenten erlebt, der das Umsatzwachstum hemmt. Das lässt darauf schließen, dass Nvidia die zuletzt hohen Margen auch im abgelaufenen Quartal halten konnte. Der GPU-Spezialist veröffentlicht seinen Quartalsbericht jedoch erst am 21. Februar.
Der KI-Boom läuft ungebremst weiter, davon profitiert nicht nur die Musterdepot-Aktie Super Micro, die mittlerweile rund 350 Prozent im Plus liegt. Auch der AKTIONÄR-Favorit Nvidia kann dank der vielversprechenden Prognose des wichtigen Kunden weiter hinzugewinnen. Anleger bleiben investiert und folgen den lupenreinen Aufwärtstrends der beiden KI-Gewinner.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
Aktien der Super Micro Computer befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
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