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Nvidia: Der nächste Beweis – die KI‑Nachfrage ist noch lange nicht durch

Nvidia: Der nächste Beweis – die KI‑Nachfrage ist noch lange nicht durch
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Michael Herrmann Heute, 19:12 Michael Herrmann

Der KI-Boom treibt die Rechenzentrums-Infrastruktur weiter an: Ein zentraler Hardware-Partner aus Asien meldet im November ein Umsatzplus von 26 Prozent und verweist auf starke Dynamik bei KI-Server-Racks. Für Nvidia ist das ein wichtiger Hinweis aus der Lieferkette.

Foxconn liefert im KI-Boom das nächste harte Signal aus der Lieferkette – und das ist auch für Nvidia-Anleger hochrelevant. Der weltweit größte Auftragsfertiger (Hon Hai) hat im November den Umsatz um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert.

Als Treiber nennt das Unternehmen in seinem Monatsbericht vor allem die Cloud- und Netzwerkprodukte – und explizit die anhaltende Dynamik bei KI-Server-Racks. Genau dort sitzt die Verbindung zu Nvidia: Foxconn fertigt Server- und Rack-Systeme, in denen die Hochleistungsbeschleuniger für Rechenzentren stecken. Wenn Rack-Auslieferungen zulegen, spricht das in der Regel dafür, dass der Ausbau großer KI-Cluster weiter Fahrt aufnimmt.

In einem Markt, in dem viele Investoren nach Hinweisen suchen, ob die Welle für KI-Infrastruktur abflacht oder weiterrollt, ist ein deutliches Plus bei einem zentralen Integrations- und Fertigungspartner ein starkes Indiz für anhaltende Nachfrage. Zumal Foxconn zugleich meldete, dass das KI-Servergeschäft im dritten Quartal zu einem Gewinnanstieg beigetragen habe – ein weiterer Hinweis darauf, dass es nicht nur um Stückzahlen, sondern auch um Wertschöpfung im KI-Segment geht.

Strategisch unterstreicht Foxconn die Nähe zu Nvidia zusätzlich: Beide arbeiten – gemeinsam mit der taiwanesischen Regierung – an Infrastruktur für eine große „AI Factory“ in Taiwan. Solche Projekte zielen auf den Aufbau kompletter KI-Rechenzentren und können Nvidias Plattformansatz (GPU, Netzwerk, Software-Stack) stützen.

Nvidia (WKN: 918422)

Unterm Strich bleibt das Bild bei Nvidia klar: Der KI-Boom ist in der Hardware-Welt noch nicht ausgereizt – und Foxconns Zahlen sind ein weiteres Puzzleteil, das den Investment-Case von Nvidia untermauert.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

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