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Foto: Electronic Arts
01.10.2021 Benedikt Kaufmann

Electronic Arts: FIFA sei Dank

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Electronic Arts

Die Schwäche aufgrund der Verschiebung von „Battlefield 2042“ währte nur kurz. In wenigen Handelstagen hat die Aktie von Electronic Arts die Verluste beinahe vollständig wieder wettgemacht – alleine in den vergangenen fünf Handelstagen ging es zwölf Prozent nach oben. Für einen kräftigen Kursschub sorgte dabei das FIFA-Franchise.

Bereits am Mittwoch hat Electronic Arts angekündigt, dass die E-Sports-Turniere rund um das beliebte Fußball-Franchise FIFA ausgebaut werden sollen. In drei Turnieren sollen Spieler aus mehr als 70 Ländern gegeneinander zocken. EA will hier nicht nur die Pro-Gamer ansprechen, sondern Millionen von Spielern und Zuschauern. Gleichzeitig wird mit mehreren Ligen aus dem Profifußball zusammengearbeitet.

Dass sich alle Spieler des heute erschienen, neusten Teils der Serie „FIFA 2022“ für die Turniere qualifizieren können, bringt eine ganz neue Facette in die Fußballsimulation. Was EA damit erreichen will ist klar: Spieler, die noch mehr Zeit investieren.

FIFA und insbesondere der „FIFA Ultimate Team“-Modus sind wichtige Wachstumstreiber für Electronic Arts. Im vergangenen Fiskaljahr 2021 wuchs der Ultimate-Modus um 16 Prozent und „FIFA 2021“ zockten über 31 Millionen Spieler.

Solange nicht mehr Gesetzgeber gegen die Lootbox-Mechaniken in den FIFA-Spielen vorgehen, müssen sich Anleger keine Sorgen machen. Wenn Mitte November auch noch der Release von „Battlefield 2042“ ein Erfolg wird, könnte der Aktie von EA endlich der Ausbruch über die 150-Dollar-Marke gelingen.

Electronic Arts (WKN: 878372)

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