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25.06.2019 Nicola Hahn

Bitcoin hebt ab: Bakkt-Start im Juli geplant

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Bitcoin

Der Bitcoin-Kurs beflügelt derzeit die Anleger. Vergessen ist der lange Krypto-Winter seit Anfang 2018. Letzte Woche überschritt der Bitcoin-Preis die magische Marke von 10.000 US-Dollar. In all der Euphorie ist die Nachricht des geplanten Starts von Bakkt fast untergegangen. Am 22. Juli soll die Plattform starten. Mit den geplanten Futures könnten neue Maßstäbe gesetzt werden.


Nach langem Hin und Her ist es endlich soweit: Die Plattform Bakkt, die den einfachen, sicheren und effizienten Handel mit digitalen Assets und insbesondere Kryptowährungen ermöglicht, geht am 22. Juli an den Start. Grund für die häufigen Verspätungen waren unter anderem regulatorische Vorschriften, die zunächst erfüllt werden mussten.

Bei der Future-Börse Bakkt handelt es sich um ein Projekt der Intercontinental Exchange (ICE), einem der größten Akteure im Handel mit Optionen und Futures und Mitter-Konzern der New York Stock Exchange. Geplant sind zwei Bitcoin Futures, die mit physischen Bitcoins hinterlegt sind und deren Verträge auch mit Bitcoins erfüllt werden.


Chief Operating Officer Adam White verglich die Zulassung mit der ersten Mondlandung und hob damit hervor, um was für einen Kraftakt es sich handelt, als Unternehmen regulierte Kryptowährungsprodukte an den Markt zu bringen.


Was bedeutet das für den Bitcoin?

Durch die geplanten Produkte wird ein sehr liquider Handel mit Kryptowährungs-Futures garantiert, was insbesondere für institutionelle Investoren wichtig ist. Die Nachricht dürfte den Kurs also weiter befeuern. DER AKTIONÄR bleibt langfristig weiter bullish für den Bitcoin. 

Unabhängig von dem großen Potenzial der Krypto-Plattform sollte vor zu großer Euphorie aufgrund von Bakkt jedoch gewarnt werden, da es schon öfters zu Verspätungen kam und auch diesmal nicht ausgeschlossen werden kann, dass dieser Temrin nicht eingehalten wird.


Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nach-folgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation et-waig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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