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29.07.2022 Emil Jusifov

Apple, Microsoft und Co – Big Tech schlägt zurück

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GAFAM Index

Die Tech-Giganten aus dem GAFAM-Index haben diese Woche ihre Geschäftszahlen gemeldet. Mit Ausnahme des "Sorgenkinds" Meta reagierten die Anleger durchweg positiv auf die Ergebnisse. Für Zuversicht sorgen insbesondere die Prognosen der Unternehmen. Offensichtlich kommt Big Tech besser mit der Krise zurecht als viele Marktbeobachter befürchteten.

Bereits am Dienstag veröffentlichte Microsoft seine Q4-Zahlen. Der Software-Riese blieb zwar aufgrund von Währungseffekten beim Umsatz und Gewinn hinter den Erwartungen der Wall Street zurück, geht jedoch im ersten Geschäftsquartal des neuen Fiskaljahres wieder von zweistelligem Umsatzwachstum und Verbesserung der Bruttomarge aus. Gerade in der Cloud bleibe die Nachfrage stabil, so CEO Satya Nadella.

Ähnliches lässt sich über Alphabet berichten. Das Unternehmen bekommt zwar die makroökonomischen Probleme zu spüren, kommt aber offensichtlich besser damit zurecht als seine Wettbewerber. Alphabet erzielte im Q2 trotz negativer Währungseffekte ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von 13 Prozent und konnte auch in der Google Cloud die Einnahmen um satte 36 Prozent steigern.

Weniger erfreulich gestaltet sich die Situation bei Alphabets größtem Wettbewerber im Online-Werbemarkt Meta, der den ersten Umsatzrückgang in seiner Geschichte meldete und auch beim Ausblick deutlich unter den Erwartungen blieb. Positiv war dagegen, dass die Nutzerzahlen nicht unter der operativen Krise des Unternehmens leiden und weiterhin stabil bleiben. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, damit der Konzern künftig wieder wachsen kann.

Bei Apple drehte sich wieder alles um die Entwicklung der iPhone-Absätze. Trotz anhaltender Lieferkettenprobleme und des rückläufigen Smartphone-Marktes ist das iPhone-Geschäft von Apple im abgelaufenen Quartal um knapp drei Prozent gewachsen. Analysten führten dies insbesondere auf die hohe Nachfrage nach iPhone 13 zurück. Das Unternehmen verzichtete zwar auf einen konkreten Ausblick, hält aber laut Finanzchef Luca Maestri ein stärkeres Umsatzwachstum weiterhin für möglich.

Für wahre Euphorie bei den Anlegern sorgten die gestrigen Zahlen von Amazon. Die Aktie notiert zurzeit knapp elf Prozent im Plus. Amazon steigerte seine Umsätze im Vorjahresvergleich um sieben Prozent auf 121,2 Milliarden Dollar. Besonders stark schnitten wieder die Cloud-Sparte AWS mit einem Umsatzplus von 36 Prozent und die Advertising-Sparte (+18 Prozent) ab. Zudem stellte das Unternehmen im nächsten Quartal ein Umsatzwachstum von bis zu 17 Prozent auf 125 Milliarden bis 130 Milliarden Dollar in Aussicht.

GAFAM Index (WKN: SLA2UA)

Nach den Zahlen bleibt DER AKTIONÄR für alle fünf Konzerne bullish. Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments nicht eingehen wollen, können alternativ beim GAFAM Index zugreifen, der seit seinem Jahrestief bereits 20 Prozent zugelegt hat. Hierzu eignet sich das Index-Zertifikat mit der WKN DA0AB2.

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stan-ley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.

Behandelte Werte

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GAFAM Index - PKT

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