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18.05.2021 Benjamin Heimlich

Suse: Der Milliarden-Börsengang steht

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Das haben sich alle Beteiligten anders vorgestellt: Der Börsengang der Software-Konzerns Suse fällt deutlich kleiner aus als anfangs erwartet. Der Ausgabepreis liegt am unteren Ende der ursprünglichen Preisspanne, und der Eigentümer verzichtet auf die Aufstockungsoption. Trotzdem wird es ein Milliarden-IPO.

Am vergangenen Freitag machte die Meldung die Runde, wonach der Linux-Software-Anbieter die Preisspanne auf 29 bis 30 Euro pro Aktie eingeengt habe. Mit dem Ausgabepreis von 30 Euro liegt das Unternehmen zwar innerhalb dieser Range, aber eben auch am unteren Ende der ursprünglich angepeilten 29 bis 34 Euro.

Außerdem verzichtet die Beteiligungsgesellschaft EQT, die Suse vor etwa drei Jahren gekauft hatte, auf die 4,3 Millionen Aktien schwere Aufstockungsoption. Damit liegt das Emissionsvolumen bei rund 1,1 Milliarden Euro.

Dem Nürnberger Unternehmen fließen davon 561 Millionen Euro zu. Mit den Mitteln soll ein Teil der hohen Verschuldung von 1,2 Milliarden Euro, die EQT Suse bei der Übernahme aufgebürdet hatte, abgebaut werden.

In der Ausgabe 20-2021 hat sich DER AKTIONÄR eingehend mit dem interessanten IPO-Kandidaten befasst.

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