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24.06.2022 Nikolas Kessler

Krypto-Crash: Das Schlimmste ist „wahrscheinlich vorbei“

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Bitcoin

Nach dem heftigen Kurseinbruch am letzten Wochenende hat sich der Bitcoin zügig die wichtige 20.000-Dollar-Marke zurückerobert und seither nicht mehr nachhaltig unterschritten. Auch die meisten Altcoins haben sich zuletzt wieder etwas erholt oder zumindest stabilisiert. In der Branche wächst dadurch die Hoffnung, dass der Boden nahe ist.

Changpeng „CZ“ Zhao, CEO der weltgrößten Kryptobörse Binance, teilt diese Einschätzung. „Ich denke, das Schlimmste ist wahrscheinlich vorbei. Wir haben einen ziemlich tiefen Absturz gesehen“, sagte er bei einer Branchenkonferenz in Zürich. In der näheren Zukunft erwarte er zunächst keine größeren Kursverluste am Kryptomarkt mehr. Allerdings werde es längere Zeit dauern, bis sich die Branche von den jüngsten Rückschlägen erholt.

Nach dem der Bitcoin am vorigen Wochenende bis auf 17.709 Dollar abgesackt ist und damit – genau wie viele Altcoins – ein neues Mehrjahrestief markiert hatte, hoffen viele Krypto-Fans und –Investoren nun auf eine Gegenbewegung oder zumindest eine Stabilisierung. Zhaos Worte dürften bei ihnen für Zuversicht sorgen – auch wenn er als CEO der weltgrößten Kryptobörse wohl von Berufswegen optimistisch eingestellt ist.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

DER AKTIONÄR rechnet ebenfalls damit, dass sich Bitcoin und Co auf lange Sicht wieder erholen. Mit Blick auf die große Unsicherheit an den Märkten und die schlechte Stimmung unter den Investoren dürfte die Lage kurz- und mittelfristig aber volatil bleiben – was auch weitere Kursverluste mit einschließt.

Risikofreudige Anleger können auf dem aktuellen Niveau beim Bitcoin einen Fuß in die Tür stellen oder den Einstand verbilligen, müssen aber Geduld und starke Nerven haben.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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