Auch am letzten Handelstag der Woche stand vor allem die Angst vor steigenden Zinsen im Fokus. Neuste Arbeitsmarktdaten aus den USA befeuerten die Sorgen. Der DAX beendet daraufhin die Woche mit einem kleinen Plus. Unter den Gewinnern zählten heute Bank- sowie Halbleiter-Aktien.
Neueste Arbeitsmarktdaten aus den USA haben am deutschen Aktienmarkt am Freitag die Furcht der Anleger vor schnell steigenden Zinsen wachgehalten. Der Leitindex DAX
Bereits am Vortag hatten Zinssorgen dem DAX einen Dämpfer verpasst, nachdem er am Mittwoch nur knapp sein Rekordhoch von 16.290 Punkten verfehlt hatte. Der MDAX
In den USA sank die Arbeitslosigkeit im Dezember weiter. Die Löhne stiegen stärker erwartet. Vor dem Hintergrund der gesunkenen Arbeitslosenquote und der kräftigen Lohnsteigerungen dürfte sich die US-Notenbank in der beschlossenen, schnelleren Gangart bei der Rückführung der konjunkturstützenden Anleihekäufe bestätigt sehen, schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Eine schärfere Gangart der Fed würde die Renditen weiter steigen lassen, sodass Aktien gegenüber festverzinslichen Anleihen an Attraktivität einbüßen würden.
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Bank-Aktien profitierten weiter von der Aussicht auf höhere Zinsen, die ihre Einnahmen begünstigen. Deutsche Bank
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(Mit Material von dpa-AFX)