Der DAX hat auch am Dienstag seine Korrekturfahrt fortgesetzt. Am Ende ging es 1,7 Prozent nach unten auf 23.180,53 Zähler. Und auch der Start in den Mittwoch dürfte erneut etwas schwächer ausfallen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,3 Prozent tiefer auf 23.114 Punkte.
Auf der Terminseite steht am Abend das Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung auf dem Programm. Nach US-Börsenschluss stehen dann die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Nvidia an.
Im Blickfeld der Anleger sollten zudem die Vortagesgewinner und -verlierer im DAX bleiben. Deutsche Börse, E.on, Zalando, Scout24 und Rheinmetall waren hier am stärksten. Siemens Energy, Deutsche Bank, Commerzbank, Infineon und Adidas waren hingegen am DAX-Ende zu finden.
Zudem dürften einige Analysteneinschätzungen Beachtung finden. Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE auf 53,50 Euro erhöht. Das Votum lautet weiterhin „Buy“. Optimistisch zeigt sich Goldman auch für Ottobock. Die Investmentbank nimmt das Papier mit „Buy“ und einem Kursziel von 100 Euro neu in die Bewertung auf. Auch Jefferies vergibt für Ottobock eine Kaufempfehlung. Die Privatbank Berenberg sieht für Deutz weiteres Potenzial. Die Einschätzung lautet „Buy“, das Kursziel liegt bei 10 Euro. Das Analysehaus Jefferies hat SMA hochgestuft: von "Hold" auf "Buy". Das Kursziel wurde von 22 auf 39 Euro angehoben.
Während sich der Bitcoin weiter schwach zeigt, konnten Gold und Silber zuletzt leicht zulegen. Die Feinunze Gold wird am Mittwochmorgen für 4.094 Dollar, die Feinunze Silber für 51,44 Dollar gehandelt. Ein Bitcoin kostet aktuell 90.906 Dollar.
An den US-Börsen ging es am Dienstag weiter abwärts. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,1 Prozent auf 46.091,74 Zähler. Der marktbreite S&P 500 gab 0,8 Prozent nach auf 6.617,32 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Minus von 1,2 Prozent auf 24.503,10 Zähler.
Die wichtigsten asiatischen Börsen finden am Mittwochmorgen keine einheitliche Richtung. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verliert 0,2 Prozent. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notiert 0,3 Prozent tiefer. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien legt hingegen 0,7 Prozent zu.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
19.11.2025, 07:42