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11.03.2024 Marion Schlegel

DAX schwächer erwartet: Bayer, Hypoport, Oracle, Lufthansa, Allianz und HelloFresh im Fokus

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Der DAX ist am Freitag mit einem Minus von 0,2, Prozent auf 17.814,51 Zähler aus dem Handel gegangen, auf Wochensicht stand ein Plus von 0,5 Prozent zu Buche. Zum Wochenstart dürften sich die Gewinnmitnahmen aber erst einmal weiter fortsetzen. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,6 Prozent tiefer bei 17.715 Zählern.

DAX (WKN: 846900)

Auf der Terminseite ist es am Montag derweil recht ruhig. Auf dem Programm stehen einige Quartalszahlen: Es berichten unter anderem Hypoport, Atoss Software und am Abend nach US-Börsenschluss Oracle.

Im Blickpunkt dürfte außerdem Bayer stehen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer kommt bei der Entwicklung einer Alternative zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat voran. Vorstandsvorsitzender Bill Anderson spricht gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) von einer bahnbrechenden Innovation.

Derweil gehen die Streiks bei der Lufthansa in eine neue Runde. Kaum ist der Warnstreik beim Bodenpersonal zu Ende gegangen, ruft die Kabinengewerkschaft Ufo die rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline für diesen Dienstag und Mittwoch zum Streik auf. Im Blickfeld der Anleger dürfte außerdem weiterhin die Aktie von HelloFresh stehen. Die Aktie war zuletzt massiv eingebrochen, nachdem die Mittelfristziele kassiert wurden, Anlaysten reduzierten reihenweise die Kursziele.

Und auch die Aktie der Allianz dürfte im Fokus bleiben. Der Versicherungskonzern Allianz startet am heutigen Montag sein Aktienrückkaufprogramm für bis zu einer Milliarde Euro.

Die US-Börsen standen am Freitag unter Druck. Der Dow Jones verlor 0,2 Prozent auf 38.772,69 Zähler. Noch stärker ging es beim marktbreiten S&P 500 nach unten. Dieser gab 0,7 Prozent auf 5.123,69 Zähler nach. Am stärksten verlor aber die Technologiewerte. Der Nasdaq 100 büßte 1,5 Prozent auf 18.018,45 Punkte ein.

In Asien entwickelten sich die Börsen am Montagmorgen uneinheitlich. Der japanische Aktienmarkt litt unter einem schwächer als erwarteten Wirtschaftswachstums des Landes. Der Leitindex Nikkei 225 verlor am Ende 2,2 Prozent auf 38.820,49 Zähler. Der CSI 300 mit großen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen legte hingegen im späten Handel 0,8 Prozent zu. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong notierte zuletzt sogar 1,3 Prozent im Plus.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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