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08.12.2023 Marion Schlegel

DAX: US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag, BASF, Hensoldt und Nemetschek im Fokus

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Der DAX hat am Donnerstag eine Verschnaufpause eingelegt. Er verlor am Ende 0,2 Prozent auf 16.628,99 Punkte. Zum Wochenschluss werden aber wieder leichte Gewinne erwartet. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex gut zweieinhalb Stunden vor dem Handelsauftakt rund 0,2 Prozent höher auf 16.663 Punkte. Im Fokus steht heute der US-Arbeitsmarktbericht für November, der am Nachmittag veröffentlicht wird.

DAX (WKN: 846900)

Auf Unternehmensterminseite ist es zum Wochenschluss erneut sehr ruhig. Bei Uniper findet eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Der Startschuss für das vierte Handynetz in Deutschland fällt am heutigen Nachmittag. Die United-Internet-Tochter 1&1 wird seine mobilen Dienste in Betrieb nehmen. Neukunden können dann daruf zugreifen. Im Blickpunkt dürften nach einer Kapitalerhöhung am Donnerstag weiterhin die Aktien von Hensoldt stehen. Der Rüstungselektronikkonzern hat über die Kapitalerhöhung nach wenigen Stunden rund 240 Millionen Euro für die geplante Übernahme des Rüstungsspezialisten ESG eingenommen. Im Fokus bleibt zudem BASF. Der Chemiekonzern will sein Agrar- und Batteriegeschäft ausgliedern. Airbus kann sich derweil über einen Milliardenauftrag von Cathay Pacific freuen.

Zudem stehen wieder einige Analysteneinschätzungen im Fokus. JPMorgan hat seine Kaufempfehlung für Siemens bestätigt. Die Analysten sehen die Aktie attraktiv bewertet. Auf „Underweight“ hingegen senkt JPMorgan seine Einschätzung für Siemens Energy. Berenberg wird für Nemetschek pessimistischer und senkt das Papier auf „Hold“. Die Deutsche Bank bwertet MTU nur noch mit „Hold“ nach bislang „Buy“.

An den US-Börsen ging es am Donnerstag vor allem bei den Technologiewerten nach oben. Der Nasdaq 100 gewann am Ende 1,5 Prozent auf 16.022,49 Zähler. Auch der Leitindex Dow Jones Industrial drehte nach anfänglichen Verlusten ins Plus. Er legte 0,2 Prozent auf 36.117,38 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 stieg am Donnerstag um 0,8 Prozent auf 4.585,59 Zähler.

Die asiatischen Börsen standen am Morgen weiter unter Druck. Der starke Yen und anhaltende Spekulationen über eine Wende in der bislang sehr lockeren Geldpolitik belasteten. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab am Ende 1,7 Prozent nach. Der CSI 300 und der Hang-Seng-Index notierten ebenfalls lange im Minus, konnten zuletzt aber ihre Verluste wieder wettmachen. Der CSI 300 lag zuletzt 0,4 Prozent im Plus, der Hang Seng 0,1 Prozent.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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