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11.06.2021 Benjamin Heimlich

DAX & Co: Auto-Rallye startet wieder, Turbulenzen bei CureVac

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Nach einem verhaltenen Start in den Freitag kam der DAX am Nachmittag in Schwung und ging mit einem Plus ins Wochenende. Sowohl beim deutschen Leitindex als auch beim MDAX sorgten der positive Handelsauftakt in den USA und weiter expansive Geldpolitik der Notenbanken für grüne Vorzeichen. Gefragt waren insbesondere die Auto-Titel.

Zum Ende der Handelswoche stand der DAX bei 15.695 Punkten, was einem Tagesplus von 124 Punkten beziehungsweise 0,8 Prozent entspricht.

Insbesondere die Autowerte nahmen am Freitag nach der jüngsten Unterbrechung ihrer Kursrallye wieder Fahrt auf. Die Anteile von BMW standen mit einem Plus von zwei Prozent an der Spitze des DAX. Ebenfalls zwei Prozent verteuerte sich die Daimler-Aktie.

Beim Zulieferer Continental sowie Volkswagen stand am Freitagabend ein Plus von über einem Prozent zu Buche.

Am unteren Ende fanden sich die Deutsche Bank mit einem Minus von fast zwei Prozent und Siemens Energy wider, die mehr als ein Prozent abgaben.

DAX (WKN: 846900)

Der MDAX verabschiedete sich ebenfalls freundlich in Wochenende. Das Plus belief am Freitag auf 0,7 Prozent oder 246 Punkte auf 34.923 Punkte.

Die Commerzbank musste einen Abschlag von fast zwei Prozent hinnehmen. Insgesamt schwächelte der Bankensektor am Freitag. Grund waren die jüngsten geldpolitischen Signale der EZB und die Reaktionen am Kapitalmarkt, die die Zinshoffnungen der Anleger dämpften.

Im Index der mittelgroßen Werte ging die rote Laterne an Morphosys. Die Papiere des Antikörperspezialisten fielen mit einem Minus von über vier Prozent ans MDax-Ende. Ursache war die Abstufung durch die US-Bank JPMorgan.

Deutlich besser lief es auf die K+S-Aktie. Das Bergbau-Unternehmen war mit einem Plus von fast sieben Prozent der größte Gewinner im MDAX. Insbesondere Das Kaufempfehlung des Investmenthauses Stifel trug den Kurs.

Keinen erfreulichen Wochenabschluss hatten dagegen die Aktionäre von CureVac. Laut Medienberichten plant Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Impfstoff nicht mehr für die laufende Impfkampagne ein. Hintergrund Probleme im Zulassungsprozess für das Corona-Vakzin der Tübinger. Die Curevac-Aktie gab daraufhin in der Spitze zehneinhalb Prozent nach.

Das war am Freitag außerdem wichtig:

(Mit Material von dpa-AfX)

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