++ Diese Kupfer-Aktien heben ab ++
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17.04.2024 Marion Schlegel

DAX & Co: Adidas, BVB, Siemens Energy top, Continental, Rheinmetall, Infineon, Varta mit Verlusten

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Der DAX hat am Mittwoch seine im Handelsverlauf verbuchten Gewinne fast komplett abgegeben. Damit scheiterte eine Erholung von seiner Vortagesschwäche. Unterstützung von den US-Börsen blieb am Nachmittag aus. Ins Ziel ging der deutsche Leitindex mit plus 0,02 Prozent bei 17,770,02 Punkten. Der MDAX schloss zur Wochenmitte mit minus 0,18 Prozent bei 25.926,74 Zählern.

DAX (WKN: 846900)

Im DAX feierten am Mittwoch die Anleger von Adidas mit einem Kursgewinn von 8,6 Prozent eine optimistische Prognose des Sportartikelherstellers. Ebenfalls deutlich zulegen konnten Siemens Energy mit plus 2,0 Prozent, Commerzbank mit plus 1,9 Prozent, Zalando mit plus 1,6 Prozent und Allianz mit plus 0,9 Prozent.

Anders erging es Continental mit minus 5,5 Prozent. Der Konzern bekam im ersten Quartal die Probleme in der Autozulieferung erneut stark zu spüren. Das Papier bildete damit das Schlusslicht im deutschen Leitindex.

Auch bei Rheinmetall gab es Gewinnmitnahmen. Hier zeigte sich bei der Aktie ein ungewohntes Bild. Das Papier war mit minus 2,1 Prozent der viertstärkste Verlierer des Tages im DAX. Zuletzt war Rheinmetall meist auf den vordersten Plätzen zu finden.

Die Aktien von Carl Zeiss Meditec rutschten im MDAX um 5,3 Prozent ab. Die Deutsche Bank rechnet mit schwachen Quartalszahlen des Medizintechnikkonzerns. Puma waren im Fahrwasser von Adidas mit plus 2,7 Prozent unter den stärksten Werten.

Unter Druck standen auch die Aktien der im DAX notierten Infineon sowie der im MDAX notierten Aixtron. Die Papiere verloren 1,9 Prozent respektive 3,5 Prozent. Hier belastet ein schwacher Quartalsbericht von ASML.

Vom Einzug ins Halbfinale der Champions League profitierten im SDAX die Anteile des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) mit plus 4,8 Prozent. Varta waren in dem dem Nebenwerteindex erneut Schlusslicht mit minus neun Prozent. Seit dem Kurssturz am Freitag, als der Batteriehersteller mitgeteilt hatte, das eigene Umstrukturierungskonzept reiche nicht mehr aus, haben die Papiere gut 46 Prozent eingebüßt.

(Mit Material von dpa-AFX)

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