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10.06.2025
An den US-Börsen ist in den ersten Handelsstunden nur wenig Bewegung zu beobachten. Der Leitindex Dow Jones notiert gut zwei Stunden nach dem Handelsstart 0,05 Prozent im Plus bei 42.781,32 Zählern. Der marktbreite S&P 500 gewinnt 0,3 Prozent auf 6.020,53 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 legt 0,2 Prozent zu auf 21.840,98 Zähler.
Auch von im Handelskonflikt zwischen den USA und China gibt es noch keine konkreten Fortschritte. Derzeit verhandeln beide nach Angaben chinesischer Staatsmedien in London weiter, um den Streit beizulegen.
Unter den Einzelwerten präsentieren sich im Dow Jones Nike, Chevron und Walt Disney am stärksten. Analystin Aneesha Sherman von Bernstein Research sah in den Geschäftszahlen des chinesischen Großhändlers Pou Sheng leicht positive Signale für das China-Geschäft des Sportartikelherstellers Nike. Eine echte Trendwende sei allerdings noch nicht in Sicht. Am Dow-Ende sind hingegen McDonald’s, Travelers und Boeing zu finden.
Unter den Technologiewerten zählt Tesla zu den stärksten des Tages. Das Papier legt aktuell 3,3 Prozent zu und ist damit hinter Diamondback Energy der stärkste Wert im Nasdaq 100.
Auch Apple zählte mit einem Plus von 0,8 Prozent zu den Gewinnern unter den sogenannten „Magnificent Seven“. Die Papiere profitierten von einer Gegenbewegung zur Schwäche des Vortags, die auf enttäuschte Erwartungen nach der Entwicklerkonferenz zurückzuführen war. Analyst Amit Daryanani von Evercore ISI kommentierte, dass die Veranstaltung wohl keinen wesentlichen Einfluss auf die Anlegerstimmung haben werde.
Unter Druck stehen derweil T-Mobile US unter Druck. Sie verlieren derzeit 0,6 Prozent. Medienberichte über einen möglichen vorzeitigen Rücktritt von CEO Mike Sievert sorgten hier für Verunsicherung.
Impfstoffhersteller stehen im Zeichen von neuen politischen Entwicklungen. Nach der Auflösung des Impfgremiums der US-Gesundheitsbehörde CDC durch Gesundheitsminister Robert F. Kennedy notieren die Aktien von BioNTech 0,5 Prozent im Minus. Bei Moderna geht es mit minus 1,6 Prozent etwas stärker nach unten.
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