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18.03.2014 Andreas Groß

US-Börsen im Plus – US-Häusermarkt in guter Verfassung – Hang-Over der Nation – Microsoft, Hertz und Oracle

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Am Dienstag stand der Häusermarkt im Fokus: In China sind die Titel chinesischer Immobilienentwickler eingebrochen. Hier in den USA zeigt sich der Häusermarkt in guter Verfassung. Am Morgen wurden verschiedene Daten veröffentlicht, die unterschiedlich ausfallen: Die Baubeginne gehen leicht zurück – wegen des kalten Wetters verständlich. Die Baugenehmigungen klettern relativ deutlich auf über eine Million. 

Heute Morgen kam das für manch einen das böse Erwachen am Tag nach St. Patrick’s Day. Daraus ergubt sich ein riesiges Geschäft auf dem US-Markt. Drei Milliarden US-Dollar gaben feierwütige Iren in Bars und Pubs aus. Noch teurer wird der Hang-Over: Fast 4 Milliarden US-Dollar gehen jährlich für Kopfschmerztabletten und Haedke Power Smoothies über die Ladentheke.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 16.336 Punkten. Der Nasdaq Composite gewann 1,3 Prozent bei 4.333 Zählern dazu. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Gewinn von 0,7 Prozent bei 1.872 Punkten.

Die größten Gewinnner waren im Dow waren: Microsoft (+3,9%), UnitedHealth (+1,6%) und American Pfizer (+1,6%). Die größten Verlierer waren Boeing (-1,1%), McDonald's (-0,3%) und Procter & Gamble (-0,1%).

Microsoft-Aktien geben Gas. Angeblich will Microsoft (+3,9%) das Office-Paket auf das iPad bringen. Satya Nadella hält nächste Woche eine Pressekonferenz, in der er das Thema vermutlich vorstellen wird. Der Markt erhofft sich einen Umsatz- und Gewinnschub.

Zahlen gab es heute Morgen vom Autovermieter Hertz (-0,5%). Im vierten Quartal ging es nochmal ordentlich nach oben mit Umsatz und Gewinn. Der Gewinn je Aktie steht bei 2 US Dollar – erwartet waren 1,70.

Nach Börsenschluss enttäuschen Oracle (+1,6%) mit Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Analysten erwarteten bei einen Gewinn von 70 cents. Herausgekommen sind 68 Cent. Der Umsatz blieb ebenfalls hinter der Erwartung - allerdings nur leicht.

Der Markt schaut am Mittwoch auf die Fed. Auch wenn Arbeitslosenquote und Inflation zulassen würden, dass die Fed die Zinsen anhebt, erwartet der Markt, dass die Fed nichts dergleichen tut. Interessant wird sein, wie Janet Yellen ihre erste Pressekonferenz zum Statement leitet und an welchen Kriterien die Fed Chefin ihre zukünftigen Entscheidungen festmachen wird.

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