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Die Preise für Lithium haben im Zuge der rasant steigenden Nachfrage Rekordhochs erreicht. Tesla-CEO Elon Musk bezeichnete das weiße Metall zuletzt als limitierenden Faktor für Elektroautobauer und empfahl Unternehmen den Einstieg in den Sektor, um von den steigenden Preisen zu profitieren. Wie profitabel das Geschäft mit Lithium ist, zeigte heute Livent mit seinen Quartalszahlen.
Der Lithiumproduzent Livent hat am Dienstag seine Geschäftszahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 53,2 Millionen Dollar. Das entspricht pro Aktie einem Gewinn von 28 US-Cent. Im Vorjahr wurden noch Verluste von 800.000 Dollar verbucht. Bereinigt um Sondereffekte lag der Gewinn pro Aktie bei 21 US-Cent und damit deutlich über den Analystenschätzungen von durchschnittlich 14 US-Cent.
Auch beim Umsatz wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Während diese mit einem Umsatz von 140 Millionen Dollar rechneten, erzielte Livent 143,5 Millionen Dollar. Das entspricht einem Wachstum zum Vorjahr von 56 Prozent. Das Unternehmen hob auch seine Umsatzprognose für das laufende Jahr von 540 bis 600 Millionen Dollar auf 755 bis 835 Millionen Dollar an. Das Unternehmen geht von einer gleichbleibenden Nachfrage, bei höher als erwarteten Preisen für alle Lithium-Produkte aus.
Mit den Quartalszahlen konnte Livent die Erwartungen der Analysten übertreffen und auch am Markt kommen diese gut an. Die Aktie notiert am Mittwochvormittag mit 20 Prozent im Plus. Die Aussichten bleiben für den AKTIONÄR-Depot-Wert weiterhin gut, da Lithium auch in Zukunft gefragt sein wird.
