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Gold ist der große Gewinner der Turbulenzen rund um die US-Regionalbanken und die Credit Suisse. Der Preis pro Unze stieg Anfang der Woche sogar über 2.000 Dollar und markierte damit ein neues 12-Monats-Hoch. Davon profitieren vor allem die Produzenten und Unternehmen im Minensektor. Ein Geheimtipp könnte jetzt durch die Decke gehen.
Es sieht richtig gut für Equinox aus. Sowohl operativ als auch charttechnisch entwickeln sich das Unternehmen beziehungsweise dessen Aktie prächtig.
Die Kosten pro Unze sind mit über 1.600 Dollar im Branchenvergleich zwar auf einem hohen Niveau, doch sie sind trotz Inflationsdruck im abgelaufenen Jahr nicht weiter gestiegen. Zudem erwartet der Konzern für 2023 eine Produktion zwischen 555.000 und 625.000 Unzen. Im letzten Jahr kam Equinox auf etwas mehr als 532.000 Unzen.
Technisch betrachtet hat die Aktie erst kürzlich ein starkes Kaufsignal erzeugt. Im Chart bildete sich ein sogenanntes Golden Cross. Dabei kreuzt die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie von unten nach oben. Zudem gab es am vergangenen Freitag das höchste Kaufvolumen aller Zeiten. Sobald Equinox das Jahreshoch bei 6,56 Kanadische Dollar hinter sich lässt, sollte die Aktie kein Halten mehr kennen. Es kann dann schnell in Richtung Juni-Hoch 2022 bei 8,07 Dollar gehen. Mit einem Sprung über diesen Widerstand rückt schon das Vorjahreshoch bei 11,43 Dollar in den Fokus.
Equinox dürfte kurz vor einem großen Ausbruch stehen, der die Aktie nach oben schießen lässt. DER AKTIONÄR hatte die Aktie bereits in Ausgabe 52/22 empfohlen. Anleger, die dem Rat gefolgt sind, liegen nach drei Monaten 23 Prozent vorne.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Equinox Gold
