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Der Goldpreis präsentiert sich am heutigen Freitag als sehr stark. Die Notierung kann sich über der 1.900-Dollar-Marke festigen. Weitere Zuflüsse konnten zuletzt die Gold-ETFs verbuchen. Am Donnerstag kamen laut Bloomberg rund sechs Tonnen dazu. Derzeit ist man weltweit mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, die dem Goldpreis weitere Unterstützung verleihen dürften.
Eugen Weinberg, Leiter der Rohstoffanalyse bei der Commerzbank, nennt in diesem Zusammen die rapide steigende staatliche Verschuldung, das ungebremste Gelddrucken der Zentralbanken, die dauerhaft extrem niedrigen Zinsen und die zahlreichen politischen Risiken. Die bevorstehende US-Wahl sei dabei das größte Risiko. Jetzt kommt auch noch der positive Corona-Trust von US-Präsident Donald Trump hinzu.
Derzeit ist zu beobachten, dass die ETF-Anleger ihre Goldbestände nach und nach ausbauen. Im September waren es insgesamt 54 Tonnen, im gesamten dritten Quartal 240 Tonnen. Das waren der zehnte Monatszufluss und der achte Quartalszufluss in Folge.
Nachfrage nach Gold, genauer gesagt nach Barrick Gold, gab es in den vergangenen Monaten auch von prominenter Seite. Im Sommer wurde bekannt, dass die Investmentlegende Warren Buffet 21 Millionen Aktien von Barrick Gold gekauft hat und damit rund 1,2 Prozent der Firma besitzt. Zuvor hatte Buffett stets schlecht über Gold geredet.
Während Gold vor wenigen Wochen ein neues Allzeithoch ausgebildet hat, hinkt Barrick im Vergleich zu seinen früheren Hochs noch deutlich hinterher. DER AKTIONÄR ist aber zuversichtlich, dass das Papier hier in den kommenden Monaten weiter aufholen kann. Und auch für den Goldpreis selbst bleibt DER AKTIONÄR zuversichtlich. Mutige Anleger können beim Turbo-Long mit der WKN MA0RWR zugreifen und auf weiter steigende Notierungen setzen. Zudem sollten langfristige Anleger auch die physische Form der Anlage in Form von Münzen nicht außer Acht lassen. Zum Aufbau eines ersten Bestandes bieten sich die Klassiker Krügerrand und Maple Leaf an.
