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05.02.2015 Florian Söllner

DAX unverändert: Xing, E.on, RWE, Munich Re, Barrick Gold, Deutsche Bank und Deutsche Telekom im Fokus

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DAX

Die Verschärfung des Tonfalls zwischen der Europäischen Zentralbank und der griechischen Regierung hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag nicht sonderlich aus der Ruhe gebracht. Nach einem schwächeren Start erholte sich der DAX bis Sitzungsende fast vollständig und schloss mit einem Minus von 0,05 Prozent bei 10.905 Punkten. Seit Montag war es für den deutschen Leitindex nur aufwärts gegangen, wobei ein Rekord den nächsten jagte. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Dax-Plus damit bereits auf 11 Prozent.

Max Otte zum DAX

„DAX auf Rekordjagd: Müssen Otte, Bernecker und Co noch mal nachrechnen?“ fragte DER AKTIONÄR am Dienstag. Max Otte, Crashprophet, Fondsmanager und Bestsellerautor, traut dem DAX nun nach der Rallye deutlich mehr zu.

Topgewinner Xing

Mit einem Plus von mehr als vier Prozent steht Xing zusammen mit Compugroup an der TecDAX-Spitze. Der Grund für den Anstieg liegt nicht wie desöfteren an Analystenstimmen, sondern ist in der Charttechnik zu finden.

RWE und E.on unter Druck

Die drohende Niederlage im Streit um die Brennelementesteuer setzt die deutschen Energieversorger weiter unter Druck. Die RWE-Aktie leidet unter negativen Analystenkommentare und einer drohenden Schadensersatzklage.

Munich Re: Gewinn sinkt, Dividende steigt

Die Munich Re hat im vierten Quartal einen Gewinnrückgang von 1,2 auf 0,7 Milliarden Euro ausgewiesen. Für das Gesamtjahr lag der Überschuss mit 3,2 Milliarden Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau. Während der weltgrößte Rückversicherer mit seinem Ausblick eher enttäuschte, überraschten die Münchner mit der deutlichen Dividendenanhebung.


Barrick Gold: Kehrtwende! Aktie im Höhenflug

Es schien schon beschlossene Sache, dass die Lumwana Kupfer-Mine des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold vor dem Aus steht. Der Streit mit der Regierung Sambias ist eskaliert. Und die geplanten Steuererhöhungen hätten dazu geführt, dass das Projekt in den Augen der Verantwortlichen von Barrick Gold nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre. Doch jetzt scheint eine Einigung in Sicht.


Deutsche Bank, Commerzbank und Co: Griechenland-Horror - na und?

Die Lage in Griechenland spitzt sich zu. Womöglich geht dem angeschlagenen Land schon in ein paar Wochen das Geld aus. Die Sorgen um Griechenland belasten am Donnerstag auch den DAX. Zu den Verlierern zählen auch die Banken. Für die ist aber alles halb so wild.

Deutsche Telekom: Verkauf unter Dach und Fach

Die Deutsche Telekom verkauft gemeinsam mit ihrem Partner Orange die britische Mobilfunktochter Everything Everywhere an die BT Group. Insgesamt legt der britische Konzern dafür 16,5 Milliarden Euro auf den Tisch. Die T-Aktie befindet sich derweil weiter im Aufwind.

(dpa-AFX)

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