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14.09.2015 Nikolas Kessler

DAX schwächer erwartet – spannende Woche steht bevor

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DAX

Der DAX startet mit negativen Vorzeichen in eine möglicherweise wegweisende Woche. Sie steht ganz im Zeichen der US-Leitzinsentscheidung am Donnerstagabend. Trotz positiver Vorgaben von der Wall Street wird der deutsche Leitindex am Montagmorgen 0,3 Prozent tiefer bei 10.100 Punkten erwartet. Kommt jetzt die erste Zinsanhebung seit fast einer Dekade? Diese Frage sorgt für zunehmende Verunsicherung der Börsianer und entsprechende Schwankungen am Aktienmarkt.

Vor der wohl entscheidenden US-Notenbanksitzung in der kommenden Woche hat die Wall Street am Freitag etwas höher geschlossen. An den Finanzmärkten wird derzeit eher nicht mit einer baldigen Leitzinswende in den USA nach oben gerechnet, so dass die Anleger zarten Optimismus zeigten. Als Grund dafür wurden die jüngsten, eher enttäuschenden Konjunkturdaten angeführt. So hatte sich das von der Universität Michigan erhobene US-Verbrauchervertrauen im September unerwartet stark eingetrübt. Höhere Zinsen würden in einem solchen Umfeld der Wirtschaft eher schaden.

Enttäuschende Produktionsdaten aus China haben die Börsen des Landes am Montag schwer belastet. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten vom Festland lag im späten Handel dreieinhalb Prozent im Minus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong, wo aus Ausländer uneingeschränkt handeln können, hielt sich derweil stabil. Im August war das Produktionswachstum zwar gestiegen, aber geringer als erwartet, was die ohnehin schlechte Stimmung am Markt weiter eintrübte. Der Nikkei-225-Index in Tokio büßte mehr als ein Prozent ein, belastet von den schwachen Aktien der Mobilfunk-Anbieter.

Der Euro hat sich am Montagmorgen deutlich über der Marke von 1,13 Dollar gehalten und damit die Gewinne vom späten Freitag verteidigt. Als ein Grund gilt, dass an den Finanzmärkten eher nicht mit einer baldigen Leitzinswende in den USA gerechnet wird. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1344 Dollar.

Die Ölpreise sind am Montag etwas schwächer in den Handel gegangen. Am Morgen kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 47,77 Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um acht Cent auf 45,55 Dollar.

(Mit Material von dpa-AFX)


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