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05.01.2015 Thorsten Küfner

DAX gerät deutlich unter Beschuss: Deutsche Bank, Bayer, BMW, Allianz; Gazprom und Öl-Aktien im Fokus

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DAX

Der deutsche Leitindex ist sehr schwach in die neue Handelswoche gestartet. Einer der Hauptgründe für das Minus von fast drei Prozent war unter anderem die Angst vor dem "Grexit"....

Angst vor Grexit - Horror-Tag im DAX

Die Eurokrise ist wieder da. Sorgen um die Zukunft Griechenlands und des Euros haben am Montag den DAX stark belastet. Die Bundesregierung pocht gegenüber Athen auf Erfüllung der Spar- und Reformzusagen

Deutsche Bank: "Hervorragende Chancen"


Die Deutsche Bank will bei dem Geschäft mit sehr reichen Kunden hierzulande noch eine Schippe drauflegen. Der Bereich würde seit Jahren stark wachsen, heißt es. Die Aktie des deutschen Marktführers erholt sich unterdessen weiter.

Allianz: Neues Jahr, alte Probleme


Auch im neuen Jahr reißen die eher trüben Meldungen für die Allianz bezüglich der Tochter Pimco nicht ab: So haben Anleger im letzten Monat des abgelaufenen Jahres erneut kräftig Geld aus Pimcos Flaggschiff-Fonds, dem Total Return Fund, abgezogen. Dies sei zwar kein neuer Schock für die Anleger, erklärte ein Händler. Die Beschleunigung der Abflüsse aber könnte negativ gewertet werden, auch wenn dies zum Jahresende hin keine allzu große Überraschung sei.

Gazprom: Damit rechnen die Experten

Nach einem enttäuschenden Jahr 2014 hoffen die Gazporm-Aktionäre natürlich auf ein besseres Jahr 2015. Gemessen an der Bewertung hätten die Papiere des weltgrößten Erdgasproduzenten eigentlich einen höheren Aktienkurs verdient. Schließlich beläuft sich das KGV für das laufende Jahr auf lediglich 3. DER AKTIONÄR zeigt auf, was die Experten für 2015 von Gazprom erwarten.

BMW: Es wird teuer

BMW hat eine Eskalation des Streits mit seinen Händlern in China abgewendet. Wie die Vereinigung der BMW-Händler in China erklärte, werde der DAX-Konzern bis Ende Februar seinen unter Verlusten leidenden chinesischen Vertriebspartnern 5,1 Milliarden Yuan (691 Millionen Euro) auszahlen. Der Autobauer bestätigte, sich auf die Konditionen für den 2014er-Bonus verständigt zu haben. Die chinesischen Händler hatten in dem Konflikt sogar mit einem Bestellstopp gedroht.

Öl-Aktien im Blickpunkt: Jetzt schon einsteigen? (2)

Die Ölpreise haben ihre Talfahrt zu Beginn der neuen Woche fortgesetzt. Nach wie vor sorge ein zu hohes Angebot für Verkaufsdruck am Ölmarkt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Februar kostet 55,60 Dollar und damit 82 Cent weniger als am Freitag.

Bayer-Aktie profitiert von Kaufempfehlung: Diese Marken sollten Sie beachten

Die Aktie des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer gehört am Montag zu den Gewinnern im deutschen Leitindex DAX. Das Papier gewinnt 0,4 Prozent auf 113,45 Euro. Bayer profitiert dabei unter anderem von einer positiven Einschätzung durch die US-Bank JPMorgan. Die Analysten haben ihr Kursziel von 120 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Der europäische Pharmasektor nähere sich nach seiner überdurchschnittlichen Entwicklung 2014 seinem fairen Wert, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. Mit wenigen Ausnahmen verfügten die Titel der Branche im Jahr 2015 nun nur noch über begrenztes Aufwärtspotenzial. Bei Bayer dürften das weitere Wachstum des Blutgerinnungshemmers Xarelto und die Konsolidierung der von Merck & Co übernommenen Geschäftsteile der Aktie zu einem Anstieg verhelfen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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