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01.09.2015 Marion Schlegel

Infineon: Unangefochtener DAX-Gewinner – Übernahmegerüchte und Aufstufung beflügeln

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Infineon

Die Aktien von Infineon Technologies sind am Montag kräftig angesprungen und haben zum Handelsschluss 2,1 Prozent auf 9,75 Euro gewonnen. Damit war das Papier zum Wochenauftakt klar der größte Gewinner im DAX. Auf Platz zwei folgte mit deutlichem Abstand die Fresenius-Aktie mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 63,05 Euro. Börsianer verwiesen dabei zum einen auf einen Artikel in der "Financial Times". Unternehmenschef Reinhard Ploss hatte der Zeitung gesagt, dass der Halbleiterhersteller wegen seiner Ausrichtung auf Wachstumsmärkte ein Übernahmeziel sein könnte. Ein Händler wiegelte derweil ab. Die Aussagen des Vorstandschef seien nicht neu.

Commerzbank hebt den Daumen

Zudem äußerte sich die Commerzbank positiv zu Infineon. Der Chipkonzern Infineon wird sich nach Einschätzung der Commerzbank auch bei einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China weiter gut entwickeln. "Es gibt keinen Grund für Panik", erkärte Analyst Thomas Becker am Montag. Er sieht für den Kurs bei einem unveränderten Ziel von 11,50 Euro mehr als ein Fünftel Luft nach oben. Entsprechend stufte er die Papiere von "Add" auf "Kaufen" hoch.

Dem Experten zufolge ist lediglich ein kleiner Teil des Konzernumsatzes anfällig für kurzfristige, zyklische Entwicklungen in China. Der Produktmix sei mit Blick auf das Land nach wie vor positiv und die Entwicklung habe sich seit Ende Juli offenbar nicht verschlechtert. Das aktuelle Geschäftsquartal entwickle sich im Einklang mit dem Unternehmensausblick.

Für das kommende Geschäftsjahr 2015/16 dürften die Unternehmensprognosen zwar konservativ ausfallen, die Markterwartungen aber erreichen. Dabei dürfte Infineon von einem saisonal etwas schwächeren ersten Geschäftshalbjahr ausgehen als es gewöhnlich der Fall sei, aber auch eine Erholung im zweiten Geschäftshalbjahr berücksichtigen.

Insgesamt gibt es Becker zufolge keine nennenswerten Anzeichen einer weiteren Schwächung des Halbleiter-Zyklus. Investoren dürften sich bald wieder Halbleiter-Werten zuwenden, die von langfristigen Wachstumstrends profitierten. Dabei dürften sie auch auf Infineon setzten, sobald sie realisierten, dass der DAX-Konzern sich in einem Umfeld langsameren Wachstums besser schlage als vergleichbare Unternehmen.

DER AKTIONÄR empfiehlt derzeit, vor einem Neueinsteig die nachhaltige Trendwende abzuwarten. Ein positives Zeichen wäre die Stabilisierung über der Marke von 9,80 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)


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