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11.06.2015 Marion Schlegel

VW-Aktie im Check: China-Motor schwächelt

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Volkswagen

Europas größter Autobauer Volkswagen hat mit seiner Pkw-Kernmarke auch im Mai keinen Weg aus dem monatelangen Absatzminus gefunden. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sank die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 5,9 Prozent auf 499.500 Stück, wie der Konzern am Mittwochabend in Wolfsburg mitteilte. Die Kernmarke um Golf und Passat steckt damit nunmehr schon seit acht Monaten im Rückwärtsgang. Nach den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres steht per Mai im Vorjahresvergleich ein Minus von 3,0 Prozent. Damit verstärkte sich der Rückgang von minus 2,2 Prozent per April.

Weltweiter Rückgang

"Die Marke Volkswagen-Pkw hat sich im Mai in einem angespannten und uneinheitlichen Marktumfeld leicht rückläufig entwickelt", sagte Konzernvertriebschef Christian Klingler. Er verwies darauf, dass der Mai zwei Arbeits- und somit Verkaufstage weniger als 2014 hatte. "Dies ist ein Grund für die Entwicklung der Gesamtverkäufe. Das hat sich vor allem in Europa ausgewirkt", sagte Klingler.
Während es auf dem Heimatkontinent rund läuft, schwächelten vor allem die Märkte Russland (per Mai 47,2 Prozent Minus), USA (per Mai minus 4,2 Prozent) und Südamerika (per Mai minus 22,4 Prozent). Allen voran schlägt aber China ins Kontor, wo die VW-Kernmarke fast jedes zweite ihrer Autos verkauft. Dort steht die Fünf-Monats-Bilanz nur bei 1,12 Millionen Fahrzeugen, was 3,7 Prozent Rückgang sind.

Weiteres Potenzial

Die Aktie von Volkswagen war zuletzt etwas unter Druck geraten. Im Zuge der Schwäche des Gesamtmarktes hat das Papier seit seinem Rekordhoch, das im März dieses Jahres bei 262,45 Euro markiert wurde, fast 20 Prozent eingebüßt. Die nächste wichtige Unterstützung liegt nun bei 200 Euro. Am Mittwoch konnte sich das Papier von diesem Support wieder etwas entfernen. Volkswagen legte 2,5 Prozent auf 217,95 Euro zu. DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von Volkswagen weiterhin zuversichtlich gestimmt. Das Kursziel liegt unverändert bei 275,00 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)


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