++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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28.02.2024 Thomas Bergmann

Bitcoin bei 0$ – Technikprobleme bei Coinbase schütteln Kryptomarkt durch

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Bitcoin

Technische Probleme bei der Kryptobörse Coinbase haben am Mittwoch die Bitcoin-Rally kurzzeitig ausgebremst. Die nach Marktwert größte Digitalwährung büßte auf der Plattform Bitstamp innerhalb einer Viertelstunde gut 5.000 Dollar ein, bevor sie sich wieder erholte. Mittlerweile hat sich der Bitcoin bei 60.000 Dollar eingependelt.

Coinbase hatte gemeldet, dass bei einigen Nutzern Fehler beim Kauf oder Verkauf aufgetreten seien und dass einige möglicherweise einen Nullsaldo auf ihren Konten hätten. "Ihr Vermögen ist sicher", schrieb die größte US-Krypto-Börse auf ihrer Website.

Zuletzt hieß es von Coinbase, einige Fehler könnten wegen des erhöhten Datenaufkommens noch fortbestehen. Der Handel beginne jedoch bereits, sich zu verbessern.

"Derartige Ereignisse können zu Verunsicherung führen, was Anleger in der Regel mit panischen Verkäufen quittieren", schrieb Krypto-Fachmann Timo Emden von Emden Research. Einen Abbruch sollte dies der jüngsten Kursrallye allerdings nicht tun.

Vor Bekanntwerden der Störung hatte der Bitcoin an seine zu Wochenbeginn neu entfachte Rally angeknüpft und war erstmals seit November 2021 über 60.000 Dollar gestiegen. In der Spitze kletterte die Kryptowährung bis auf 64.000 Dollar. Das Rekordhoch von knapp 69.000 Dollar war damit in greifbare Nähe gerückt. Seit Jahresbeginn hat der Bitcoin in der Spitze um mehr als die Hälfte zugelegt.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Die technischen Probleme sind natürlich auch an der Coinbase-Aktie nicht spurlos vorübergegangen. Der Kurs ist von 210 auf unter 200 Dollar gefallen. Unter der Annahme, dass der Bitcoin-Kurs weiter steigen dürfte, scheint auch das Ende der Coinbase-Rally noch nicht nah.

Die Probleme bei Coinbase dürften sich langsam beheben lassen und der Bitcoin danach seinen gewohnten Gang gehen. Im Hinblick auf das heranrückende Bitcoin-Halving sollte der Bitcoin ein neues Rekordhoch erreichen.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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