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06.02.2014 Stefan Limmer

Euro/US-Dollar: Was macht die EZB?

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Der Euro notiert am Donnerstagmorgen im Vergleich zum Vortag nahezu unverändert. Am Mittwoch gab die europäische Leitwährung zwischenzeitliche Gewinne rasch wieder ab. Der Arbeitsmarktbericht des privaten Instituts ADP war etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben und hatte den Dollar vorübergehend belastet.

Im Monatsvergleich wurden 175.000 neue Stellen geschaffen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP mitteilte. Finanzanalysten hatten mit einer Zunahme um 185.000 Jobs gerechnet. Zudem wurde der deutliche Anstieg im Vormonat auf 227.000 (zunächst 238.000) Stellen nach unten revidiert. Die ADP-Daten geben einen Vorgeschmack auf den mit Spannung erwarteten offiziellen  US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Im weiteren Verlauf erholte sich der Dollar wieder. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex  stieg stärker als erwartet. Der Index kletterte im Januar um einen Punkt auf 54,0 Zähler. Bankvolkswirte hatten mit einem Anstieg auf 53,7 Punkte gerechnet.

Der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich am Donnerstag im Handelsverlauf auf den Zinsentscheid der EZB. Wegen der ungewöhnlich schwachen Inflation im Euroraum besteht die Möglichkeit, dass EZB-Präsident Mario Draghi die Geldpolitik weiter lockert. Zu Beginn des Jahres lag die Teuerungsrate mit einem Wert von 0,7 Prozent deutlich unter dem Zielwert von zwei Prozent, bei dem die EZB die Preisstabilität als gewährleistet ansieht. Anleger, die der Short-Empfehlung (WKN: TB1 GV6/Kaufkurs: 8,07 Euro) des AKTIONÄR gefolgt sind, bleiben dabei.

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(mit Material von dpa-AFX)

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