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15.04.2014 Stefan Limmer

Euro/US-Dollar: Massives Verkaufssignal voraus

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Der Euro steht am Dienstag unter Verkaufsdruck. Wie schon zu Beginn der Woche lastet der Konflikt um die Ukraine auf der europäischen Leitwährung. Für zusätzlichen Druck sorgt die jüngste Veröffentlichung zum ZEW-Konjunkturindex.

Die ZEW-Konjunkturerwartungen fielen im April zum Vormonat um 3,4 Punkte auf 43,2 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 45,0 Punkte gerechnet. Dies ist der niedrigste Stand seit August 2013. Allerdings liegt die Zahl immer noch auf einem hohen Niveau. Der langfristige Mittelwert für die ZEW-Konjunkturerwartungen beträgt 24,6 Punkte. Das ZEW erklärt den Rückgang der Erwartungen auch mit der guten aktuellen Lage. Die Konjunktur sei "bereits gut in Fahrt", so dass die Erwartungen für die nächsten sechs Monate etwas zurückgenommen worden seien. 

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Durch den jüngsten Kursrückgang notiert der Euro an der wichtigen horizontalen Unterstützung bei 1,38 Dollar. Rutscht die Notierung darunter, wird ein Verkaufssignal ausgelöst. Charttechnisch wäre dann vorerst Luft bis zum alten Bewegungstief bei 1,3676 Dollar. Anleger, die der Short-Empfehlung des AKTIONÄR (WKN CK1 FW3) gefolgt sind, bleiben daher investiert.

(mit Material von dpa-AFX)

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