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10.01.2014 Stefan Limmer

Euro/US-Dollar: Draghi und das Zinsversprechen

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Auf der ersten Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) im neuen Jahr hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag den Leitzins trotz zuletzt niedriger Inflation auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent bestätigt und ihre Geldpolitik nicht weiter gelockert. Der niedrigen Inflationsrate im Euroraum, die im Moment deutlich unter der Zielmarke von zwei Prozent notiert, steht EZB-Präsident Mario Draghi gelassen gegenüber.

Auf den Ausblick kommt es an

Sollte sich der Inflationsausblick aber verschlechtern, werde man handeln, versicherte Draghi auf der anschließenden Pressekonferenz nach der EZB-Sitzung. Die Teuerungsrate notierte im Dezember nur bei 0,8 Prozent, dies waren 0,1 Prozent weniger als noch im November. Die Notenbank hatte im November bereits den Leitzins auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt, nachdem die Inflation im Oktober auf das Vierjahrestief von 0,7 Prozent gefallen war.

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Dabeibleiben

Der Euro rutschte am Donnerstag nach dem entschiedenen Versprechen Draghis an Niedrigzinsen im Euroraum festzuhalten auf ein neues Tagestief bei 1,3550 Dollar. Freitagmorgen konnte sich die europäische Leitwährung jedoch wieder erholen und notiert über der 1,36-Dollar-Marke. Anleger, die der Short-Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind (WKN: TB1 GV6/Kaufkurs: 8,07 Euro) bleiben dabei.

(mit Material von dpa-AFX)

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