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29.05.2015 Werner Sperber

Euro/Dollar: Das war’s mit dem Euro; Börsenwelt Presseschau I

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Die Fachleute des Zertifikatejournals erinnern an den März dieses Jahres, als der Euro noch weniger als 1,05 Dollar gekostet hat. Seither erholte sich der Wert der europäischen Gemeinschaftswährung in Wellen über die Marke von 1,10 Dollar bis beinahe 1,15 Dollar. Mit dieser Erholung scheint es nun vorbei, nachdem der Euro nun nur mehr 1,09 Dollar kostet. Kurzfristig könnte der Druck auf den Euro anhalten. Dafür hat die Europäische Zentralbank (EZB) gesorgt, als sie ankündigte, für die "Sommerpause an der Börse" geplante Käufe von Staatsanleihen beinahe aller Euro-Länder außer Zypern und Griechenland vorzuziehen. Die drohende Pleite Griechenlands und der Erfolg links stehender Parteien bei den spanischen Regional- und Kommunalwahlen treiben den Währungs-Anlegern ebenfalls die Sorgenfalten auf die Stirn. Zudem stärkte Janet Yellen, Präsidentin des US-Notenbanksystems fed, den Dollar mit Worten, als sie sagte, es sei "wohl angemessen" die Zinsen in diesem Jahr erstmals wieder zu erhöhen. Deshalb sind die anstehenden US-Konjunkturdaten so wichtig. Falls diese Daten einen anhaltenden Wirtschaftsaufschwung signalisieren, dürfte der Dollar weiter an Wert zulegen. Andererseits würde der Euro stärker werden, wenn es endlich eine Lösung für die griechischen Schulden gäbe. Dann würden die Anleger auch wieder auf die zuletzt durchaus guten Konjunkturdaten der Eurozone achten.

Vor diesem Hintergrund sollten Investoren den am 25. September 2015 fälligen Inline-Optionsschein (WKN SG8NWF) der Société Générale Effekten GmbH kaufen. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung zahlt zehn Euro zurück, wenn der Euro immer mehr als 0,95 Dollar und stets weniger als 1,20 Dollar gekostet hat.

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