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21.11.2013 Thomas Bergmann

Droht der Silber-Crash?

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Silber

Die Preise für Gold und Silber stehen weiter unter Druck. Am Mittwochabend fiel die Feinunze Silber seit langer Zeit erstmals wieder unter die Marke von 20 Dollar. Auf dem Weg nach unten müssen Anleger jetzt einige wichtige Unterstützungen beachten, denn sollten die unterschritten werden, droht ein massiver Ausverkauf.

Intakter Abwärtstrend

Der Silberpreis befindet sich seit Mitte 2011 - seit dem Erreichen der 50-Dollar-Marke - auf dem absteigenden Ast. Am Mittwochabend notierte die Feinunze unter der Marke von 20 Dollar und damit so tief wie seit Herbst 2010 nicht mehr. Es droht aktuell nicht nur die Fortsetzung der Abwärtsbewegung seit Ende August, sondern zudem das Ende der kurzfristigen Erholung seit dem Junitief bei 18,18 Dollar.

Es gibt zurzeit keine Anzeichen für eine technische Erholung. Im Zuge dessen dürfte die Unterstützung bei 19,82 Dollar, dem Zwischenhoch von Mai 2010, unterschritten werden. Anschließend ist ein Test des Junitiefs zu erwarten.

Sollte diese wichtige Auffanglinie nicht halten, kann es sehr schnell tiefer gehen. Die nächste massive Unterstützung liegt bei 14,64 Dollar und resultiert aus dem Bewegungstief von Februar 2010. Vorher könnte die untere Begrenzungslinie des mittelfristigen Abwärtstrendkanals (verläuft aktuell bei 17 Dollar) den Abschwung zumindest kurzfristig etwas aufhalten.

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Short-Position eröffnen

Die Charttechnik bei Silber spricht derzeit eindeutig für fallende Kurse. Wer eine Short-Spekulation eingehen möchte, kann dies mit dem Turbo-Short von der Société Générale mit der WKN SG3 5UQ umsetzen. Der Schein (aktueller Kurs bei 4,73 Euro) hat einen Hebel von 3,1.

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