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19.05.2014 Werner Sperber

Der DAX ist am Ende, oder nicht!?; Börsenwelt Presseschau I

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Die Experten des Anlegerbriefes erinnern an das ausgeprägte Tief des DAX im März 2009. Wenn die scharfe Korrektur Mitte des Jahres 2011 außer acht gelassen wird, läuft die Kursrallye des DAX mit einem Gewinn von 170 Prozent demnach bereits mehr als fünf Jahre. Der vorangegangene Zyklus dauerte ebenfalls fünf Jahre, allerdings belief sich der Zuwachs damals auf 270 Prozent. Im historischen Durchschnitt hat der Bullenmarkt damit dennoch den Höhepunkt überschritten. Es gibt allerdings Ausnahmen, etwa die deutlich längere Aufwärtsbewegung in den 1990er Jahren. Die Hausse wird nicht ewig weitergehen, das ist sonnenklar. Die meisten Indikatoren legen allerdings eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung nahe. Angesichts der beachtlichen Länge des Bullenmarktes ist nun erhöhte Wachsamkeit gefordert, insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung in China. Allerdings gibt es vier gewichtige Faktoren, die für eine Fortsetzung der Rallye sprechen:

Die Geldpolitik. Zwar strafft das US-Notenbanksystem Fed die Geldpolitik, doch von welchem Niveau aus. Die Zinsen werden in den USA noch längere Zeit sehr niedrig bleiben. Die Europäische Zentralbank (EZB) wiederum redet sogar darüber, die Geldpolitik weiter zu lockern. Der Grund dafür sind die Preissteigerungsraten (Anmerkung der Redaktion: Also die von den jeweiligen Politikern aus bestimmten eigennützigen Gründen gesteuerte und beeinflusste Inflationsrate.), welche derzeit sehr niedrig angegeben werden. Solange die Zinsen niedrig sind, droht den Börsenkursen von dieser Seite keine Gefahr.

Der Anleihenmarkt. Auch die Zinsen, welche Anleihe-Gläubiger erhalten, sind historisch niedrig. Anleihen sind also keine Alternative zu Aktien.

Das Gefühl (Sentiment). Investoren legen trotz der sehr niedrigen Zinsen noch immer ihr Geld in Anleihen an und das spricht dafür, dass diese Investoren aufgrund der zahlreichen Krisen und Risiken an eine bald kommende Baisse an der Börse glauben. Wenn eine lange Aufwärtsbewegung an der Börse endet, sind die Investoren üblicherweise jedoch euphorisch und nicht skeptisch, wie jetzt.

Die Wirtschaftslage (Konjunktur). In den USA und Europa sind die Grundlagen für einen jeweils längeren Wirtschaftsaufschwung gelegt worden. Die einzige konjunkturelle Gefahr weltweit geht derzeit von dem überhitzten Immobilienmarkt in der Volksrepublik China aus.

Vor diesem Hintergrund sollten Anleger weiter auf einen steigenden deutschen Leitindex setzen und das endlos laufende Zertifikat (WKN 709 335) der Deutschen Bank auf den DAX mit einem Kursziel von 100 Euro kaufen.

Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)


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