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11.03.2014 Marion Schlegel

DAX-Check: Auf Erholungskurs – Hannover Rück beim MDAX im Fokus

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Nach dem jüngsten Kursrutsch zeichnet sich am Dienstag im DAX ein Erholungsversuch ab. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,38 Prozent höher auf 9.301 Punkte, nachdem er in vier Handelstagen um rund dreieinhalb Prozent abgerutscht war. Etwas Auftrieb kommt aus den USA, wo sich die Kurse im späten Handel auf kaum verändertes Niveau erholen konnten. Der Future auf den Dow steht aktuell rund 0,15 Prozent über seinem Stand vom Xetra-Schluss. Auch in Asien zeigte sich eine Stabilisierung nach dem schwachen Vortag. Händler James Wright von Gekko Markets sah vor allem die unverändert lockere Geldpolitik der Bank of Japan als Stütze. Neben der allgegenwärtigen Entwicklung in der Ukraine stehen die Zahlen der Hannover Rück im Fokus. Experten rechnen mit dem zweithöchsten Gewinn ihrer Geschichte und einer Dividendenerhöhung.

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Kurzfristiger Aufwärtstrend gebrochen

Durch den jüngsten Kursrutsch hat der DAX den bei 9.290 Punkten verlaufenden Aufwärtstrend gebrochen. Charttechnisch ist der DAX demnach kurzfristig angeschlagen. Es bleibt abzuwarten, ob dieser nachhaltig zurückerobert werden kann. Eine wichtige Unterstützung stellt die 9.000 Punkte-Marke dar. Knapp darunter verläuft außerdem der mittelfristige Aufwärtstrend, knapp darüber der seit Mitte 2012 ausgebildete Aufwärtstrend. DER AKTIONÄR rät derzeit von Long-Engagements beim DAX ab. Zu groß ist die Verunsicherung, zu hoch die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Rücksetzers. Ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis ergibt sich im Bereich der angesprochenen 9.000 Punkte. Mutige Anleger platzieren deshalb für den DAX Turbo-Long mit der WKN DZP 26T ein Abstauberlimit bei 7,34 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)

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