Die Aktien der Rüstungs- und Verteidigungsbranche haben ihre jüngste Korrektur offenbar beendet. Entgegen dem aktuell abgeschwächten Börsenumfeld halten sich Rheinmetall-Papiere recht stabil. CEO Armin Papperger und zwei weitere Vorstandsmitglieder haben kräftig nachgekauft. Im MDAX schwächeln Hensoldt und Renk jedoch wieder. Wie es weitergehen könnte.
Gleich drei Vorstandsmitglieder von Rheinmetall haben eigene Aktien nachgekauft. Laut EQS-Meldung kaufte am 11. Juni 2025 Vorstands-Chef Armin Papperger 'eigene' Aktien im Gegenwert von 512.830 Euro. Am gleichen Tag kaufte auch Vorstandsmitglied René Gansauge Rheinmetall-Papiere – im Gegenwert von 184.800 Euro. Und auch Personalvorständin Ursula Biernert-Kloß investierte 205.800 Euro in 'ihr' Unternehmen.
Papperger erwischte mit 1.654,29 Euro den günstigsten Preis der drei. Die Käufe erfolgten unmittelbar nach der jüngsten Kurskorrektur der Rheinmetall-Aktie und werden von Marktbeobachtern als starkes Vertrauenssignal in die Zukunft des Unternehmens gewertet. Bei Hensoldt und Renk wurden derartige Insider-Käufe nicht registriert.
DER AKTIONÄR checkt, wie es charttechnisch derzeit bei Rheinmetall, Hensoldt und Renk ausschaut.