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26.06.2025, 09:30
Der Countdown läuft: Am Freitag startet die dritte Staffel einer der erfolgreichsten Serien weltweit auf Netflix. Nach Milliarden gestreamter Stunden und Hunderten Millionen Zuschauern fiebern Fans dem großen Finale von „Squid Game“ entgegen. Der riesige Hype könnte Netflix neue Rekordzahlen bescheren.
Die erste Staffel aus dem Jahr 2021 erreichte weltweit über 265 Millionen Views – mehr als zwei Milliarden geschaute Stunden. Laut Bloomberg beliefen sich die Produktionskosten pro Folge der ersten Staffel auf rund 2,4 Millionen Dollar (etwa 2,06 Millionen Euro). Für die gesamte erste Staffel ergibt das einen vergleichsweise bescheidenen Gesamtaufwand von 21,4 Millionen Dollar – insbesondere im Vergleich zu anderen großen Netflix-Produktionen: So kostete eine Folge von „Stranger Things“ etwa 12 Millionen Dollar, während „The Crown“ mit 13 Millionen Dollar je Folge sogar noch teurer war.
Trotz des verhältnismäßig geringen Budgets spielte Netflix mit der Serie „Squid Game“ nur mit der ersten Staffel rund 891 Millionen Dollar ein.
Hype um Staffel 2
Die zweite Staffel, die im Dezember 2024 ausgestrahlt wurde, wurde in den ersten 18 Tagen rund 152,5 Millionen gestreamt. Damit ist sie dritterfolgrichste Staffel aller Zeiten auf Netflix (nach „Wednesday“ Staffel 1 und „Stranger Things 4“).
Die Staffel bescherte Netflix zudem ein starkes viertes Quartal: Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 10,2 Milliarden Dollar, während sich der Gewinn auf 1,87 Milliarden Dollar verdoppelte. Durch die zweite Staffel kamen nochmals knapp 19 Millionen Nutzer hinzu – doppelt so viel wie von Analysten erwartet.
Die tägliche Nutzungsdauer pro Abonnent lag im Q4 2024 bei rund zwei Stunden. Im Vergleich: Während Netflix im vierten Quartal 2021 bei Ausstrahlung der ersten Staffel noch auf rund 222 Millionen zahlende Streaming-Abonnenten kam, waren es im Q4 2024 nun bereits knapp 302 Millionen.
DER AKTIONÄR ist für die Netflix-Aktie bullish gestimmt. Die finale „Squid Game"-Staffel dürfte der Aktie frische Impulse verleihen und die Einschaltquoten sowie die Abozahlen erneut ankurbeln. Seit der Empfehlung in Ausgabe 18/25 haben die Papiere bereits rund 20 Prozent zugelegt. Anleger lassen die Gewinne beim AKTIONÄR-Depotwert laufen.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
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