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Zalando: Wichtiger Schritt mit 3D

Zalando: Wichtiger Schritt mit 3D
Foto: Shutterstock
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Andreas Deutsch 19.10.2020, 08:44 Andreas Deutsch

Der Onlinehandel boomt zwar, allerdings gibt es für die Unternehmen nach wie vor einen Haken: die hohe Retourenquote, die auf Kosten der Margen geht. Zalando setzt beim Kampf gegen die vielen Rücksendungen nun auf Top-Technik: Die Berliner haben das Schweizer 3D-Body-Scan-Startup Fision übernommen.

Fision hat eine Body-Scanning-App und virtuelle Umkleidekabine entwickelt, die Kunden dabei helfen soll, Kleidung in der richtigen Größe zu finden. Das hilft laut Zalando aber nicht nur den Kunden, sondern auch den Herstellern: „Sie können besser verstehen, wie gut ihr Sortiment auf die Größe und Passform ihrer Zielgruppe zugeschnitten ist und langfristig ihre Produktion darauf ausrichten“.

Bereits seit vier Jahren beschäftige sich Zalando intensiv damit, eine Lösung für das Retourenproblem zu finden. „Größensysteme unterscheiden sich zum Teil gravierend von Marke zu Marke, in verschiedenen Kategorien und Ländern“, so das Unternehmen. Das verunsichere die Kunden und führe zu Rücksendungen, die vermeidbar seien.

In keiner anderen Branche ist die Retourquote derart hoch wie bei Mode. 30 Prozent der Waren werden zurückgeschickt.

Zalando (WKN: ZAL111)

Gelingt es Zalando, die Retourenquote deutlich zu senken, dürfte die Profitabilität der Berliner durch die Decke gehen. Neue Rekordhochs der Aktie sind nur eine Frage der Zeit. Kaufen!

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