Die Aktie von Wirecard steht am Mittwoch kräftig unter Druck. Händler verwiesen auf einen Bericht im Internet von einem bisher unbekannten Research-Dienst, der sehr negativ ausfalle. Gemeint ist eine Verkaufsstudie von Zatarra Research. In der rund 100 Seiten langen Studie erhebt Zatarra schwere Vorwürfe gegenüber Wirecard.

Vorstand kauft eigene Aktien
Unter anderem wird der Zahlungsabwickler der Geldwäsche bezichtigt.Wirecard selbst weist die Vorwürfe zurück und will rechtliche Schritte gegen Zatarra einleiten. Die Vorwürfe seinen vollkommen falsch. Die Wirecard-Aktie hat sich nach einem ersten Schock von minus 20 Prozent wieder etwas erholt und notiert bei 35,83 Euro.
Wer steckt hinter Zatarra, welche Absichten werden mit der Studie verfolgt? Was ist an den Vorwürfen dran? Fakt ist: In den letzten Wochen hat Vorstand Markus Braun über seine Firma mehrere Millionen Euro in Wirecard-Aktien investiert. Bis nichts anderes erwiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung für Wirecard.
