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Foto: Wirecard
02.01.2020 DER AKTIONÄR

Wirecard: Bald ist Schluss mit dem Spuk – und zwar "schneller als erwartet"

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Wirecard

Operativ war das Jahr 2019 für Wirecard durchaus erfolgreich, doch die wiederholten Bilanzvorwürfe der Financial Times (FT) haben die positive Entwicklung überschattet und über weite Strecken auch den Kursverlauf der Aktie dominiert. Damit soll laut Vorstandschef Markus Braun aber bald Schluss sein.

Der Wirecard-Chef hat sich zum Jahreswechsel erneut via Twitter gemeldet: „Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und einen guten Start ins Jahr 2020 und in ein neues Jahrzehnt“, schrieb er am gestrigen Mittwoch.

Doch Braun wäre nicht Braun, wenn er seine Neujahrswünsche nicht mit einem Kommentar zur Entwicklung bei Wirecard garniert hätte: „Ich bin sicher, dass sich der Markt schneller als bisher erwartet wieder auf die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung und Innovationen von Wirecard fokussieren kann.“

Die nächsten Wochen bleiben spannend

Gemeint sein dürfte damit vor allem die laufende Sonderprüfung durch KPMG, die der Zahlungsabwickler als Reaktion auf die wiederkehrenden Fragen zur Bilanzierung in Auftrag gegeben hatte. Dass Braun und sein Team mit einem positiven Ausgang rechnen, versteht sich eigentlich von selbst. Auch die unverändert starken Aussichten im operativen Geschäft hatte der Vorstandschef in der jüngeren Vergangenheit immer wieder betont.

Was jedoch an Brauns Tweet aufhorchen lässt, sind die drei Worte „schneller als erwartet“. Bislang hatte Wirecard den Abschluss der Sonderprüfung und die Veröffentlichung der Ergebnisse gegen Ende des ersten Quartals 2020 in Aussicht gestellt. Die jüngsten Aussagen wecken Hoffnungen, dass der Spuk womöglich schon eher zu Ende sein könnte.

Wirecard (WKN: 747206)

Comeback in 2020?

Die Botschaft kommt auch bei den Aktionären gut an: Nach der enttäuschenden Performance im letzten Jahr startet die Wirecard-Aktie am Donnerstag mit einem Plus von fast zwei Prozent als größter DAX-Gewinner ins Jahr 2020. Damit kann sich der Kurs weiter von der wichtigen 100-Euro-Marke absetzen. 

DER AKTIONÄR traut der Aktie von Wirecard durchaus eine dynamische Gegenbewegung zu. Entscheidend dafür dürften jedoch Timing und Ausgang der Bilanzprüfung und der Ermittlungen in Singapur sein. Daher sollten auch weiterhin nur risikobewusste Anleger auf das Comeback spekulieren.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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