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04.08.2017 Thomas Bergmann

Warum der US-Jobbericht heute Nachmittag für den DAX so wichtig ist

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Die relative Schwäche des DAX gegenüber dem wichtigsten Aktienbarometer in den USA setzt sich fort. Während der DAX am Vortag erneut leichte Verluste hinnehmen musste, markierte der Dow Jones nun zum siebten Mal in Folge ein neues Rekordhoch. Neben zum Teil schwächeren Quartalsbilanzen und der Posse im Weißen Haus lastet vor allem der starke Euro auf den Kursen deutscher Blue Chips. Viele Anleger hoffen daher auf den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag.

Hilfe für den Dollar

Die Hoffnung der Marktteilnehmer liegt darin, dass der Jobbericht (14:30 Uhr MEZ) dem Dollar neues Leben einhaucht. Dazu müssen die Daten aber deutlich stärker ausfallen als erwartet. Die Ökonomen rechnen im Schnitt mit 180.000 neu geschaffenen Stellen und einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent. Bei einem Verfehlen der Prognosen dürfte der Euro in Richtung 1,20 Dollar steigen und den DAX weiter unter Druck setzen.

Technisch betrachtet befindet sich der deutsche Leitindex nach wie vor in seinem kurzfristigen Abwärtstrend. Die Trendlinie verläuft aktuell im Bereich von 12.423 Punkten mit einer Neigung von täglich 16 Zählern. Erst wenn der DAX diesen Trend brechen kann, ist eine neue Aufwärtsbewegung möglich.

Zurzeit sieht es eher danach aus, als ob der Index das Gap bei 12.091,33 Punkten noch schließen will. Hält diese mittlerweile feste Unterstützung nicht, droht ein Rücksetzer bis mindestens 12.000 Zähler, wahrscheinlich bis zum 200-Tage-Durchschnitt bei circa 11.870 Punkten.

Short laufen lassen

DER AKTIONÄR ist seit geraumer Zeit short im DAX. Der Turbo-Optionsschein mit der WKN DD0NJP (Kaufkurs 8,00 Euro) ist sogar noch kaufenswert, sollte die besagte Unterstützung bei 12.090 Punkten unterschritten werden. Der Stoppkurs liegt bei 7,25 Euro.

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