Visa hat seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt – und erneut bewiesen, dass der Konsum trotz Inflationssorgen stabil bleibt. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 10,2 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartungen. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 2,98 Dollar über den Schätzungen (2,85 Dollar).
Doch der offizielle GAAP-Gewinn je Aktie von 2,69 Dollar enttäuschte – Analysten hatten mit 2,81 Dollar gerechnet. Der Nettogewinn legte um acht Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar zu.
Besonders wichtig: Das globale Zahlungsvolumen – der wichtigste Wachstumsindikator für Visa – kletterte um acht Prozent. In den USA lag das Plus laut Morgan Stanley bei sieben Prozent, etwas über den Erwartungen.
Trotz der gemischten Bilanz bleibt die Visa-Aktie gefragt: Seit Jahresbeginn steht ein Plus von zwölf Prozent zu Buche – mehr als der S&P 500 mit gut acht Prozent.
Visa ist seit März 2020 eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR und hat seitdem um 107 Prozent zugelegt. Investierte Anleger bleiben an Bord.
29.07.2025, 22:17